Ich denke in diesem Fall haben wohl mehrere Personen Mist gebaut:
Die Patho, weil der Befund an die falsche Abteilung ging (zumindest wenn alles ordentlich beschriftet war).
Derjenige auf der Inneren, der es einfach weggeschickt hat. (Ich kenn ,das so, dass man bei so einem Befund auf jeden Fall versucht herauszufinden wem der Befund gehört.)
Das Chirurgie-Assi, da ihm vorm Verschicken des endgültigen Briefes hätte auffallen müssen, dass da noch was fehlt. (Bei uns gingen damals endgültige Briefe nur raus, wenn alle Befunde komplett war. Und wenn die eine gewisse Frist überschritten hatten, hatten wir halt noch mal im LAbor/in der Patho um ne Kopie gebeten)
Der Chirurgie-OA, dem das beim Absegnen des Briefes hätte auffallen müssen.
Der PAtient- der hätte auch noch mal nachfragen können wo der Befund bleibt, notfalls über den Hausarzt.
Warum wurde eigentlich nicht diekt ein Termin zu Kontroll-Gastro vereinbart, bevor der Patient ging?
Wie es für den Chirurgie-Assi ausgehen wird, steht wohl in den Sternen. Was ich allerdings in letzter Zeit von solchen Urteilen gelesen habe, ist 1. der PAtient für rein gar nix verantwortlich und 2. trifft es oft den kleinsten behandelnden Arzt.