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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Erstmal HALLO! Um das Forum nicht unnötig zu füllen, wollte ich erstmal alle Themen lesen und war auf Seite 18, bis ich bemerkte, dass es über 200 sind...daher bitte ich euch, mir nicht böse zu sein, falls die ein oder andere Frage gefühlte 100x schon gefragt worden ist Let's go

    1.) Ich habe gehört, dass man eine bestimmte Anzahl von Füllungen durchgeführt haben muss, um einem bestimmenten Semester "weiterzukommen". 19 ? Wie auch immer. Das PRoblem...wo kriegt man denn die Patienten her? Freunde opfern sich doch sicher nicht so leicht, wenn ich Ihnen erzähle, dass 'ich' als Neueinsteiger sie unter Aufsicht behandeln soll.
    Findet man genug? Und vor allem...woher?

    2)....der Anatomiekurs mit der Leiche. Das klingt irgendwie schrecklich in meinen Ohren. Gewöhnt man sich dran oder hält man es nur aus, wenn man verliebt in ZM ist...(was ich nicht bin )


    3) Ist es härter als ein Humanistudium? Damit meine ich nicht das subjektive 'schwer sein', sondern das objektive 'mengenmäßig viel sein'. Hab ich mehr Freizeit, wenn ich Medizintechnik studiere?

    Und zuletzt vielleicht....ZM wäre wie für viele andere auch eine Art Kompromiss, da meine Stärken eher in Kunst/Handbasteleien/Kreativität liegen, ich aber nicht vorhabe, als Modedesigner arbeitslos umher zu wandern. Es soll ja viel Konkurrenz geben...
    Jedenfalls frage ich mich deshalb immer...wenn schon Kompromiss, dann richtig!
    Aus diesem Grund schwanke ich sehr stark zwischen HM, ZM und i-welchen technischen Fächern wie Medizintechnik, da ich außer an Kunst usw. noch an Biologie interessiert bin bzw. Vorgänge im Körper und der Natur.
    Vielleicht könnt ihr mir ja einen guten Rat mit auf den Weg geben...wenn ihr Lust habt...ich würde mich freuen....



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  2. #2
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    ad 1) Die Anzahl und Art der Füllungen und anderer Arbeiten ist von Uni zu Uni unterschiedlich. Es ist keine Seltenheit, dass Freunde und Verwandte als Patienten herhalten müssen. I.d.R. werden aber die meisten Patienten von Seiten der Klinik organisiert und zugewiesen.

    ad 2 ) Das ist nicht schlimm und man(n) gewöhnt sich sehr schnell an die Arbeit am Körperspender. Wenn erstmal die Haut runter ist und die Säge so manches mal angesetzt wurde sieht man eh keinen Menschen vor sich! Stellt sich erstmal eine Faszination für den Komplex Körper ein, dann sowieso!!!

    ad 3) Definitiv Ja! Ich kenne einige die sowohl Zahnmedizin als auch Medizin studiert haben. Jeder von ihnen würde wieder HM, aber keiner ZM studieren. Der Lernaufwand ist weniger. Vielleicht noch nicht in der Vorklinik, aber im klinischen Abschnitt mit Sicherheit. ABER das Studium verlangt viel Zeit im Rahmen der praktischen Kurse und der damit anfallenden Arbeiten. Außerdem muss man sich viel der (z.T. selbsternannten) Obrigkeit so manches bieten lassen. Hier ist ein dickes Fell und Nerven aus Stahl nötig!

    ad 4) Die beschrieben Stärken sind unabdingbar für diesen Beruf.

    Ich kann Dir nur empfehlen in der Zahnklinik in Deiner Nähe nach einem Praktikumsplatz zu fragen. Lass Dir alle Abteilungen zeigen und frag direkt Studenten!

    Herzliche Grüße!



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Erstmal vielen Dank!

    Aber stimmt es denn, dass man, wenn man eine Füllung zu wenig hat (da kein Patient gefunden werden konnte), das Semester wiederholen muss? Das stand in irgendeinem Forum...ist das Regel oder Ausnahme?

    ABER das Studium verlangt viel Zeit im Rahmen der praktischen Kurse und der damit anfallenden Arbeiten.
    Aber man muss doch dafür als Humani eine Zeit lang intensiv im Krankenhaus arbeiten...oder müssen das Zahnis auch?

    Außerdem muss man sich viel der (z.T. selbsternannten) Obrigkeit so manches bieten lassen.
    Und das ist bei der Humanmedizin also nicht so?

    Ich hab ein Praktikum beim KFO gemacht. Das reizt mich mehr als die Zahnmedizin selbst, ist aber auch ganz anders als die Zahnmedizin...ich glaube, am Rat, Studenten zu fragen, komme ich nicht vorbei...Woher weiß man denn aber, wann die sich wo aufhalten? Fachschaft fragen?



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    Hi Sonja!
    Das wäre mal ne Möglichkeit! Habs damals auch so gemacht, mich mit jemandem von der Fachschaft getroffen und alles aus ihm ausgequetscht
    Dass man durchfällt weil keine Patienten da sind, kann passieren, ist aber nicht die Regel. Wenn man sonst vernünftig und gut gearbeitet hat, wird es nicht an ein paar Punkten scheitern... Studenten erzählen oft, dass es nur daran gelegen hat, meistens sind es aber doch andere Dinge, die ein Weiterkommen verhindern.

    Zahnis müssen nicht im Krankenhaus arbeiten, dafür hast du im Semester aber einen Tag von 8-17 Uhr und zu Haus gehts dann weiter! Also es ist echt krass und nicht zu vergleichen mit anderen Studiengängen, dafür hat man meistens vollständig Semesterferien, das ist nicht zu unterschätzen!

    KFO kommt im Studium erst so wirklich in der Klinik... du hast ja kaum Einblicke in andere Bereiche, vielleicht gefällt dir doch plötzlich die Prothetik oder Chirurgie ganz doll

    Hab nun seit ner Woche mein Staatsexamen und muss sagen... ein sauhartes Studium, aber danach ists super... kein Stress mit Job bekommen, gute Zukunftsmöglichkeiten und die Semesterferien war ich immer monatelang in Asien unterwegs, wenn man die gut nutzt und damit klar kommt im Semester quasi keine Freizeit zu haben ist es okay... aber manchmal geht es schon an die Substanz, ich habe hier in Köln soviele erwachsene Männer weinen und zusammenbrechen sehen... ich weiß nicht, ob das heutzutage noch so sein muss in einem Studium... aber vielleicht ist es woanders nicht so schlimm. Meistens hat aber doch jede Uni so ihre Fächer die einfach hart sind, hier in Köln ist die Prothetik der absolute Horror und früher die Vorklinik.. .seit Prof.K. weg ist, ist es aber wohl viel besser!

    Viel Erfolg beim Entscheiden... ist wirklich schwierig einen Entschluss zu fassen... aber ZM kann schon Spaß machen



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    Achso... diese Tage von 8-17 Uhr und zu Hause gehts dann bis Mitternacht weiter sind eher auf die Klinik bezogen... in der Vorklinik ist es noch okay... da ist nicht alles anwesenheitspflichtig und man kann auch mal liegenbleiben wenn die Augen zu schwer und die Vorlesung zu langweilig ist... in der Klinik ist quasi von 8-17 Uhr oder länger Anwesenheitspflicht und es gleicht eher einer strammen Ausbildung als einem Studium!



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