@aryastark:
Du möchtest aber auch keine Gleichberechtigung sondern lieber eine Stärkung der Frau. Wieso sollte primäre Bezugsperson die Mutter sein? Also wenn man Gleichberechtigung möchte, dann auch in der Erziehung
Nehme ich den Namen meines Mannes an/ meine Frau nimmt meinen Namen an
Nehme ich den Namen meiner Frau an/ mein Mann nimmt meinen Namen an
Jeder behält seinen Namen
Einer trägt einen Doppelnamen
@aryastark:
Du möchtest aber auch keine Gleichberechtigung sondern lieber eine Stärkung der Frau. Wieso sollte primäre Bezugsperson die Mutter sein? Also wenn man Gleichberechtigung möchte, dann auch in der Erziehung
Die primäre Bezugsperson ist aktuell meist die Mutter. Darum würde ich aktuell bei der Frage, ob die Kinder eher wie die Mutter oder wie der Vater heißen soll, eher zur Mutter tendieren.
Aber natürlich bin ich auch in der Erziehung für Gleichberechtigung. Genau wie die Frage mit dem Nachnamen, sollte die Frage der Kinderbetreuung und Erziehung von jedem Paar selbst entschieden werden abhängig von den eigenen Vorlieben und Gegebenheiten, und unabhängig von Traditionen und Konventionen. Sprich, es sollte egal sein, was die Verwandschaft und die anderen Eltern im Bekanntenkreis denken, wenn eben z.B. mal lieber der Mann die volle Elternzeit nimmt. Genau sollte es egal sein, was denn die Verwandschaft und die Kumpels denken, wenn eben z.B. der Mann den Namen seiner Frau annimmt.
“Die primäre Bezugsperson ist aktuell meist die Mutter. Darum würde ich aktuell bei der Frage, ob die Kinder eher wie die Mutter oder wie der Vater heißen soll, eher zur Mutter tendieren.“
Und wieso ist das okay und den Namen des Mannes annehmen nicht. Ist doch totaler Quatsch.
Ist es denn tatsächlich so, dass "so viele Männer" nicht den Namen der Frau annehmen wollen?? Vielleicht sind sich die Paare einfach einig, den Namen des Mannes anzunehmen.
Bezugsperson Frau ist halt traditionell. Eine andere Rollenverteilung wird weiterhin oft belächelt, ständig hinterfragt und stößt auf wenig Aktzeptanz. Trotzdem sind zumindest Elternzeiten bei Männern am Steigen.
Ach, ich war ja sowieso nicht verheiratet, aber bin sehr froh darüber, dass wir uns damals darauf einigen konnten, dass die Kleine meinen Namen bekommt. Auch wenn die Kombination mit Vor- und Nachnamen mit dem Names ihres Vaters besser klingt. Ist eben so, muss der Zweitname eben herhalten.