CV Doktorandenstelle

[fangzahn]

In das Motivationsschreiben würde ich auf jeden Fall reinbringen, dass Du dich durch selbstständiges, engagiertes arbeiten auszeichnest, denn ich glaube die Profs haben einen Horror vor Medizinstudenten, die alles um 5 Uhr pünktlich liegen lassen und eigentlich nur den Titel wollen und ihre Aufgaben an TAs delegieren bzw denen das gelingen egal ist weil sie glauben das macht schon jemand für sie.

Im Motivationsschreiben würde ich ein paar Bemerkungen fallen lassen, die zeigen, dass du dich intensiv über die Gruppe informiert hast, denn so sehen sie, dass du wirklich Interesse hast, dort zu arbeiten.

Die Kurse würde ich im Lebenslauf erwähnen und als Scheine ranhängen. Kannst auch sagen, dass du da dein Interesse für das entsprechende Gebiet entdeckt hast.

Ich habe schon ein paar Bewerbungen über unseren Verteiler gelesen und was blöd ankommt ist, wenn Bewerbungsschreiben konfus gegliedert sind, eher das eigene Interesse herausgestellt wird und nicht das was man zu bieten hat. Ausserdem nervt es, wenn jeder Schein einzeln, sei er noch so unrelevant aufgelistet wird, nur um zu zeigen, dass man überall so tolle Noten hatte. Das zeugt nicht gerade von Effizienz.

Sie wollen eigentlich nur sehen, dass du ehrliches Interesse a der Sache hast, wirklich arbeiten willst, effizient, sachlich und selbstständig bist und welche weiteren relevanten Qualifikationen / Erfahrungen du hast. Auf Zensuren legen glaube ich erst die älteren Profs wert, die jüngeren sind da noch unvoreingenommen.

[ledoell]

danke nochmal für alle anregungen.

noch eine letzte formale frage: soll ich auf dem anschreiben ("motivationsschreiben") am ende auf die anlage verweisen? also etwa so:

(...)

Mit freundlichen Grüßen

xyz



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Anlage:
Lebenslauf



oder soll ich das weglassen und den CV einfach mitschicken? Hm da fällt mir noch was ein: physikumszeugnis mitschicken (als kopie)? Die im CV angegebene note müsste man ja eigentlich irgendwie verifizieren...