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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Dunkelkammerforscher
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    das war mal...
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    Zitat Zitat von SarahS Beitrag anzeigen
    - vielleicht gäbe es auch die möglichkeit, im nicht klinischen bereich tätig zu werden, wenn man irgendwann die schnauze voll hat von der klinikarbeit Ich habe bereits einen Bachelorabschluss in Informatik, das könnte dabei eventuell auch helfen schätze ich, stichwort teleradiologie / algorithmen die bei der auswertung unterstützen / etc
    Sarah
    Hallo Sarah,

    also, ich würde vorschlagen erstmal ganz entspand die Ärtzliche Vorprüfung zumachen und alles auf dich zukommen zu lassen.

    Radiologie ist wie jedes andere Fach auch, man braucht Routine. Wenn du den 2000sten Röntgen Thorax gesehen hast fällt dir sofort auf was nicht normal ist. Am Anfang stehen wir alle erstmal davor und brauchen Zeit (außerdem sind die IMPP Bilder häufig uralt und technisch schon lange nicht mehr auf dem neusten Stand).

    Informatikkenntnisse sind in der Radiologie nicht nötig aber sehr hilfreich wenn du Forschung machen willst. Sequenzprogrammierung an Siemens MR Scanner z.B. mit C++, eigene Auswerteverfahren mit Matlab, Algorithmenentwicklung zur Optimierung von Techniken wie DTI, etc.

    Einen besseren Einblick als in Famulaturen bekommst du wahrscheinlich wenn du nach dem Physikum versuchst eine experimentelle Doktorarbeit in der Radiologie zu bekommen. Dort kann man häufig viel selbst an den Geräten messen, Sequenzen oder Auswerteverfahren optimieren, etc. Dazu muss es an deiner Uni aber einen entsprechenden Bereich und Personal geben (meistens Physiker oder Ärzte die auch Physiker sind), die dafür Zeit haben.

    In Famulaturen würde ich dir empfehlen auch in die anderen Fachbereiche reinzuschnuppern. Warum? Auch oder vielleicht gerade als Radiologe braucht man einen Überblick über fast alle anderen Fachdisziplinen und deren Krankheiten. Ansonsten untersucht man an den Anforderungen der Anforderer vorbei.



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  2. #7
    im Süden Avatar von blond
    Mitglied seit
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    Im Süden
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    227
    Meine Empfehlung- famuliere in der Radiologie oder mache ein PJ-Tertial da.
    Dann wirst du sehen, wie vielfältig Radiologie ist!
    Es ist ein nicht richtig, dass Radiologen nur vom PC sitzen und befunden. Sicherlich kann man sich später als Facharzt nur dafür entscheiden. Aber gerade in der Weiterbildungszeit wird man viele "praktische" Sachen machen müssen und dürfen. Es ist eine tolle Fachrichtung- also- schnupper erst mal praktisch rein!



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  3. #8
    Platin Mitglied
    Mitglied seit
    09.03.2009
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    Ich kann mich nur an Vorrednern anschliessen: mache zuerst Physikum, dann ein Famatur und evtl. auch ein PJ-Tertial. Danach kannst Du Di. H entscheiden, ob das wirklich dein Ding ist oder eher doch nicht.

    Ich würde jedoch später auch ein Jahr klinisches Fach (Innere oder Chirurgie) empfehlen.

    @Bratze: ich weiß schon was ich bisher falsch gemacht habe: ich werde noch immer ROT!!!

    Lg. Jeannychen
    "Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren."(B. Brecht)

    "Glück ist Liebe, nichts anderes. Wer lieben kann, ist glücklich." (H. Hesse)



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