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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Nevergiveup Avatar von Anne1970
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    11.02.2008
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    long time ago
    Beiträge
    3.543
    Dies an alle, die zur Zeit im PJ sind oder schon im PJ waren:
    Was haltet Ihr von folgendem aktuellen dpa-Artikel?

    "KORR-Inland/Gesundheit/Medizin/
    Den Umgang mit Patienten lernen - Arzt im Praktischen Jahr
    Von Tanja Liebichen, dpa

    .....

    Dass Studenten im PJ in der Regel kein Gehalt bekommen, findet der
    junge Mann nicht schlimm. Arzt sei vielmehr ein Beruf, der nichts mit
    der Entlohnung zu tun habe. Respekt, Dankbarkeit und Anerkennung
    zählen für ihn mehr als Geld. Er würde das PJ sogar auf zwei Jahre
    verlängern, wenn er könnte. «Den theoretischen Unterricht könnte man
    zusammenschrumpfen und dafür lieber länger in einer Klinik arbeiten.
    Denn das PJ ist für mich der essenziellste Bestandteil des
    Medizinstudiums», sagt er.



    .....

    Was haltet Ihr davon (besonders den kursiv markierten Textlock)?

    Schönen Gruß
    Anne
    Geändert von Hellequin (26.11.2010 um 20:32 Uhr) Grund: Volltext gelöscht wegen Verstoß gegen Copyright
    Wissen macht nichts.



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  2. #2
    Über-Mod und Trollator Avatar von airmaria
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    20.08.2001
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    2.983
    Zitat Zitat von Anne1970 Beitrag anzeigen
    Was haltet Ihr davon
    kurzversion: mir rollts die fussnägel weg...

    längere version:

    blablablablabla...
    Zitat Zitat von Anne1970 Beitrag anzeigen
    «In der Theorie lernt man unheimlich viel, aber Patienten von A-Z zu betreuen und zu behandeln ist eine völlig andere Nummer.»
    welch bahnbrechende erkenntnis, respekt!

    Zitat Zitat von Anne1970 Beitrag anzeigen
    Besonders in den ersten Monaten sei das aufregend, sagt der 29-Jährige.
    wie bei vielen anderen dingen des lebens...

    Zitat Zitat von Anne1970 Beitrag anzeigen
    Die erste eigenverantwortliche Aufgabe im Operationssaal hat er noch bildlich vor Augen. Der auffordernde Satz des Operateurs «Machen Sie mal zu», ließ seinen Blutdruck steigen und sein Herz klopfen. Der Druck, alles richtig zu machen, wurde stärker. «Das war schon ziemlich aufregend. Im OP ist immer Zeitdruck, doch eine feine Hautnaht erfordert eben Zeit, wenn sie gut sitzen soll.»
    hach, was liebe ich diese beiträge aus der kategorie: "was ich so toll an mir finde..."

    Zitat Zitat von Anne1970 Beitrag anzeigen
    Dass Studenten im PJ in der Regel kein Gehalt bekommen, findet der junge Mann nicht schlimm. Arzt sei vielmehr ein Beruf, der nichts mit der Entlohnung zu tun habe. Respekt, Dankbarkeit und Anerkennung zählen für ihn mehr als Geld. Er würde das PJ sogar auf zwei Jahre verlängern, wenn er könnte. «Den theoretischen Unterricht könnte man zusammenschrumpfen und dafür lieber länger in einer Klinik arbeiten. Denn das PJ ist für mich der essenziellste Bestandteil des Medizinstudiums», sagt er.
    wie wäre es denn mal mit richtig arbeiten im beruf?

    Zitat Zitat von Anne1970 Beitrag anzeigen
    Welche Fachrichtung er einschlagen wird, weiß er noch nicht sicher. «Eigentlich wollte ich Pediatrie machen, aber jetzt fühle ich mich ein bisschen wie nach dem Abi.»
    junge, nur weil du nicht klar kommst, musst du den leuten net nen zweites jahr pj aufschwatzen, dann nimm lieber wieder mamas geld und versuchs damit:

    Zitat Zitat von Anne1970 Beitrag anzeigen
    Nach dem Abi bin ich ein Jahr auf Weltreise gegangen und da habe ich erst gemerkt, was ich will.»
    airmaria
    Ruhe bewahren, wenn Ruhe verloren: Ruhe wiederfinden!





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  3. #3
    unsensibel Avatar von Lava
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    schon wieder woanders
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    FA
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    Ich hab jetzt nur den kursiven Teil gelesen und mir kommt da auch die Galle hoch. OK, ich hatte im PJ auch meinen Spaß und bin auch gern länger geblieben, aber diese Einstellung ändert sich ganz ganz schnell, wenn man erstmal angefangen hat zu arbeiten. Dankbarkeit und Anerkennung sind einen SCHEI* wert, wenn man nachts die Besoffenen zusammenflickt oder von Patienten angeschrien wird, weil ihre OP aufgrund von Notfällen verschoben wurde und und und.
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    26.10.2008
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    lernen tu ich überall!
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    acquired senioritis
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    97
    mit einem 2jährigem, bezahltem PJ wäre ich aber seh einverstanden



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  5. #5
    Druglord Avatar von sdae
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    20.08.2005
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    Nirvana
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    1.WBJ
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    100
    Dass Studenten im PJ in der Regel kein Gehalt bekommen, findet der
    junge Mann nicht schlimm. Arzt sei vielmehr ein Beruf, der nichts mit
    der Entlohnung zu tun habe. Respekt, Dankbarkeit und Anerkennung
    zählen für ihn mehr als Geld.
    Meine Mutter ist auch Ärztin, die hatte nie viel Freizeit. So was wollte
    ich nicht. Nach dem Abi bin ich ein Jahr auf Weltreise gegangen und
    da habe ich erst gemerkt, was ich will.
    Wer aus sehr guten wirtschaftlichen Verhältnissen stammt und nie zu spüren bekommen hat, was es heisst, wenn das Geld mal knapp ist, kann sich eine solche Einstellung leisten. Ich mutmasse einfach, dass er sich die Weltreise, die wohl sehr viele fertige Abiturienten gerne gemacht hätten, nicht selbst bezahlt hat.

    Respekt, Anerkennung und Dankbarkeit zählen sicherlich mehr als Geld was Selbstbild und Zufriedenheit im Leben und Beruf angeht, allerdings ist Geld die notwendige Bedingung hierfür. Geld macht nicht glücklich, aber kein Geld macht unglücklich, vergleiche auch Maslows Bedürfnispyramide.


    Letztendlich ist der ganze Artikel furchtbar uninformativ. Man liest die Meinungen des PJlers Urs und der Ärztin Prof. Harendza.



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