Hi Relaxometrie,
ich gebe Dir Recht!
Das Physikum ist seit 2005 nicht leichter geworden, was mir schon Kopfschmerzen bereitet, aber durch meine vielen, schlechten "Erfahrungen" habe ich vieles gelernt, nämlich das Studium nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und jeden Tag an mir zu arbeiten, da ich für beide Physikumsprüfungen, die ich nicht bestanden habe,
gar nicht gelernt habe, da ich mir zu viel Stress und Arbeit gemacht habe...ich hatte damals Stress mit "Freunden", die eigentlich keine waren und massive finanzielle Probleme, als ich meinen Job im Krankenhaus verloren habe und auf die schnelle nichts finden konnte. Seitdem habe ich mein Leben geordnet, bin glücklich verheiratet und habe meine Ausbildung (2006-2009) zum Fachinformatiker erfolgreich durchgezogen. Damals war ich sehr gutgläubig, dachte, wenn man anderen hilft, bekommt man das irgendwann auch wieder zurück...aber letztendlich ist "jeder seines Glückes Schmied!" daher glaube ich nun endlich
reif genug für so ein hartes und langwieriges Studium zu sein.
Das Physikum werde ich (hoffentlich) diesmal erst antreten, sobald ich den Stoff verstanden habe, d.h. ich werde die meisten Kurse (Biochemie, Physiologie und evtl. auch Anatamie, wenn möglich!) wiederholen, so dass ich auf dem neuesten Stand bin und bessere Chancen im Physikum habe.
Ich versuche halt über die Höherstufung ins 2. bzw. 4. Semester überhaupt einen Studienplatz zu ergattern, da ich ja (fast) alle Scheine fürs Physikum (seit Ende 2005) habe.
Während den Kursen lerne ich bestimmt viele neue Leute kennen, mit denen man evtl. zusammen eine Lerngruppe organisieren kann...ausserdem motiviert es einen, wenn man weiß das andere ähnliche Lernprobleme haben. Die letzten 1-2 Monate vor dem Physikum werde ich noch den XXL-Intensivkurs, von Medi-Learn, besuchen, so dass ich nochmal alles komprimiert wiederholen kann.
Ich bin weiterhin für jeden Erfahrungsaustausch, Tipps, Ratschläge ,usw. sehr dankbar!!!