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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Back on Stage Avatar von Rico
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    31.01.2002
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    Tübingen
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    Zitat Zitat von Sanctus17 Beitrag anzeigen
    1. Kursiv oder schräggestellt?
    Das ist ja nicht das gleiche aber welches nimmt man denn nun?
    Schau her, wieder was gelernt.
    Zitat Zitat von Sanctus17 Beitrag anzeigen
    In einigen Quellen heißt es: "Immer schräggestellt, kursiv nur in ganz speziellen Fällen", in anderen steht es umgekehrt. Nach Konvention müssen Gene ja z.B. schräg sein...oder kursiv?!?

    2. Was hervorheben?
    Gibt es irgendwo einen Leitfaden med. Publikationen betreffend, was genau schräggestellt (oder kursiv) hervorgehoben werden sollte? Gene sind klar aber wie siehts aus bei z.B. Epidermal Growth Factor (EGF). Macht man das dann nur bei der ersten Erwähnung oder immer? Außerdem ist ja z.B. das "et al." in den meisten Publikationen auch immer schräg, genauso das 'P' in P=0,005.
    Ich wär extrem zurückhaltend mit Hervorhebungen. Was wichtig ist sollte durch die Formulierung "hervorgehoben" werden, irgendwelche Fomatierungen können ja leicht mal bei einer Konvertierung oder so verschütt gehen.
    Und ganz ehrlich: Durch den ganzen Text zu wuseln und 'p' und 'et. al' zu kippen, das wär mir schon zu doof (und hab ich auch nicht gemacht - da hatte ich ganz andere Sorgen )
    Zitat Zitat von Sanctus17 Beitrag anzeigen
    3. Englische Begriffe
    Die Frage ist vielleicht ein wenig dämlich aber wie schreibe ich englische Eigennamen (z.B. für Proteinabkürzungen) in den Text?
    Erster Buchstabe groß, alles klein (also z.B.: "Hierbei handelt es sich entweder um Epidermal growth factor (EGF) oder insulin-like growth factors (IGFs).") oder sogar jedes Wort groß ("Insulin-like Growth Factors")?
    Bei unklarer Schreibweise würd ich mich immer an den gängigen Lexika orientieren, i.e. Pschyrembel, Roche, etc. Gibt es ja auch oft in kostenlosen Onlineversionen über's Uninetz.
    Zitat Zitat von Sanctus17 Beitrag anzeigen
    4. Autorennamen in Kapitälchen
    Das scheint ja gängige Praxis, oder? Wird das irgendwo explizit empfohlen oder ist das Geschmackssache?
    Das kenn ich eigentlich nur aus Publikationen (und ist da Folge des Layout-Geschmacks des Verlages) - in einer Doktorarbeit hab ich das noch nie gesehen.
    Wenn die Uni da keine anderslautenden Vorgaben macht, dann wär mir das auch die Mühe nicht wert.
    Definition of clinical experience:
    Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.



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  2. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von Sanctus17
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    08.05.2005
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    Freiburg
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    10. Semester
    Beiträge
    14
    Vielen Dank für Deine Antwort.

    Ich werde wohl wirklich mal beim Promotionsbüro anfragen müssen. Und wenn die sagen es gäbe keine weiteren Vorgaben werde ich wohl alles nach meinem persönlichen Geschmack gestalten.
    Es wäre halt schön gewesen, wenn man sich an irgendwas hätte orientieren können.

    Prinzipiell sehe ich das aber genauso, daß man sich mit Hervorhebungen und Verschnörkelungen höchstwahrscheinlich besser zurückhalten sollte.

    Gruß,
    -T



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