Mir stellt sich gerade die Frage, ob es sich lohnt das Wahlfach Tertial in der Anästhesie zu machen:
Ist es eher so, dass man als PJler Narkoseeinleitung macht und dann zum nächsten Saal springt, oder "muss" man die ganze OP mitmachen? Einleitung stelle ich mir ja ganz spannend vor, denn man bekommt Routine, was intubieren, etc. angeht. Was soll man denn bitte in einer 2-3 stündigen OP machen? Klar der Anästhesist kann einem viel erklären, aber das braucht ja erstmal einen willigen Arzt. Ausserdem hat man ja die Basics irgendwann nach 1-2 Wochen drauf, was die Geräte und deren Einstellung angeht. Dann wirds wohl ziemlich langweilig im OP.
Zweite Frage: ist es eher besser, in der Uni das PJ-Tertial Anästhesie zu machen, oder in einem kleinem Krankenhaus? Ich könnte mir vorstellen, dass man in einem kleienn Krankenhaus mehr machen darf, weil die Atmosphäre einfach etwas "netter" ist.
Drittens: Was genau durftet ihr denn in eurem Anästhesie-Terital alles machen (sofern ihr eins gemacht hat). Hat es euch in Nachhinein spass gemacht? oder wart ihr eher der Meinung "hätte ich doch bloß was anderes gemacht"
Ich weiss, dass es auf beide Fragen keine pauschale Antwort gibt: Ich bitte euch also hier eure persönlichen Erfahrungen aufzuschreiben.