Mh, also zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass ich doch bisweilen schon einen sehr intensiven Eindruck aus dem medizinischen Alltagswesen erlangt habe, denn ich habe summa sumarum fast 9 Monate Prakita in Krankenhäusern abgeleistet, auf den verschiedensten Stationen. Und mal hat ich mehr, mal weniger glück und habe dabei die interessantesten Dinge gesehen überhaupt. Ich habe mal einen Famulanten in der Zeit getroffen und er fragte mich sogar erstaunlicherweise, ob das meine letzte Famulatur sei, weil ich ja schon recht gut in der Terminologie, als auch im Umgang mit Spritzen etc. sei. Naja, das hat mich innerlich sehr aufgemuntert.
Mir ist bewusst, dass Biochemie nicht Medizin ersetzen kann, aber interessant finde ich es dennoch sehr und ich habe mir auch immer gesagt, wenn ich doch das Glück haben sollte, Medizin studieren zu dürfen, dass ich auch später eine zeitlang in die Forschung gehen möchte.
REttungsassistent ist nicht das, was ich gerne machen würde. Ich tendiere innerlich eher zur Ausbildung zwischen Physiotherapeut oder Röntgen MTA, jedoch bin ich da auch noch nicht so belesen.