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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
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    Wie standen denn die Beschwerden mit Nahrungseinnahme bzw Schlucken zusammen? Konnte sie während der Schmerzattacke noch normal Trinken oder Speichel schlucken oder war das mit mehr Schmerzen verbunden? Und hat sie während der Attacke jemals Nitro bekommen und wenn ja mit welchem Erfolg? Wurde während der Gastro auch Biopsien vom Ösophagus genommen oder nur vom Magen? Epigastrisch ist zwar ein wenig tief aber an Ösophagusspasmen (weniger Achalasie oder eosinophile Ösophagitis) könnte man denken. Ein Breischluck oder Ösophagusmanometrie während einer Attacke wäre dann sinnvoll.

    Generell, bei einer so selten auftretenden und vor allem mit (noch) keiner signifikanten Labor auftretenden Symptomatik wird man lange suchen müssen bevor man was findet. Und wenn man was findet muss man sich sehr sicher sein ob es auch tatsächlich ätiologisch ist. Zumindest meine bisherige Erfahrung.

    Ein Paar weitere anamnestische Angaben wären allerdings hilfreich (Familie (Sichelzell?), Sozial (Kokain?), Vorerkrankungen (GERD?), OPs (schon mal am Bauch operiert?), Gyn (regelmäßige Zyklen?) usw).



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  2. #27
    Platin Mitglied Avatar von Praia-do-Forte
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    Danke für´s weitere Mitüberlegen!

    @Jigaboo: Also M.Fabry wird ja gern man als "Dran denken!"-Verdachtsdiagnose aus dem Hut gezaubert wenn einem sonst nix mehr einfällt, aber von der Symptomatik hab ich jetzt noch keinen wegweisenden Zusammenhang gesehen. Glaube fast Dein Einwand war als Scherz gemeint?

    @Dantheg: Zeitlich konnte kein fester Zusammenhang zu Essen/Trinken ausgemacht werden. Wenn man es statistisch festhalten würde, wäre tendenziell am häufigsten ein kürzerer Abstand nach dem Essen zu erkennen. Es kamen aber auch Abstände von vielen Stunden vor.
    Es wurden unter den Schmerzen des öfteren p.o.-Analgesien versucht, dabei ergab sich keine Symptomatik. Schlucken war nicht behindert.
    Nitro hat keiner versucht.
    Soweit ich weiß keine Biopsien vom Ösophagus. Der sah wohl auch völlig unauff. aus.
    Das Problem von aufwändigeren Untersuchungen UNTER Schmerzen seh ich in der zeitlichen Unvorhersehbarkeit.
    Familienanamnese nichts wegweisendes, sozial unauffällig, Z.n. Sectio, Gyn unauff. An Gastrointest. Anamnese wenige Nahrungsmittelunverträglichkeiten, selten Reflux.



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  3. #28
    Platin Mitglied Avatar von Praia-do-Forte
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    Kleiner Nachtrag:
    Gallenblase (mit vielen kleinen Steinen) raus, Patient geheilt!
    (Indikation wurde gestellt nach erneuter Schmerzsymptomatik >24 h, im Krkhs dann leichter Ikterus)



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  4. #29
    Heimkehrer Avatar von netfinder
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    Und die Gallenblase mit ihren vielen Steinen hat man im Sono nicht gesehen?
    Wodka ist Gift, Gift ist Tod, Tod ist Schlaf, Schlaf ist gesund.

    "Nur wer maßlos uebertreibt, beschreibt anschaulich!!!"

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  5. #30
    Platin Mitglied Avatar von Praia-do-Forte
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    Das war ja mal so, mal so gesehen worden. Manche sahen Steine, manche Sludge, manche gar nix.
    (Je nach Untersucher, Gerät und Fachrichtung....)
    Der Radiologe sah sie natürlich im MRT, konnte sie aber auch nicht 100 % mit der Anamnese zusammen bringen. Er sagte aber immerhin, wenn sich DD nix anderes fände, würde er die GB rausnehmen lassen...



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