Natürlich schützt einen ein Dosimeter nicht vor Strahlung, aber es ist auch die einzige Möglichkeit mit zu bekommen ob man evtl. zu viel abbekommt (und dies dann auch nachweisen zu können).
Schürze, SD-Schutz und Abstand ist natürlich immer richtig, und als PJler wird man in seinen paar Monaten sicherlich nicht soviel Strahlung abbekommen. Rein rechtlich muss aber jeder PJler der im OP steht in dem geröngt wird eine Hundemarke haben, alles andere ist strafbar für den jeweiligen Strahlenschutzbeauftragten... dass das meistens anders gehandhabt wird ist mir bewusst.
Wer sich sorgen macht und gerne eine Plakete hätte: Einfach an den Strahlenschutzbeauftragten für das gesamte Klinikum wenden und um eine Plakete bitten. Die dann aber bitte auch im OP unter der Bleischürze tragen.
Und es stimmt:
Man kann eine einmalige Hochdosisbestrahlung (unter BV legen, mit ins CT legen) von normalen Gebrauch unterscheiden, da kann evtl. eine Nachfrage kommen, dabei bleibt es aber. Es ist wichtig die Plakete richtig herum zu tragen (Bestrahlung von "hinten" zählt mehrfach!).
Man bekommt ein Ergebnis nur mitgeteilt wenn überhaupt eine relevante Strahlendosis gemessen wurde. Das heißt wenn man keine Info bekommt war der gemessene Wert unterhalb der Meßschwelle.