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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Stromer
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    Ich glaube innerlich ist mir vollkommen klar, dass ich aussetzen muss - aber ich will es einfach nicht wahrhaben. Da ich ja nun auch nicht jünger werde und ich mich gerade an den neuen Jahrgang gewöhnt hatte.

    Die Planung mit Freisemester sähe dann so aus: Laborpraktikum um zu schauen, ob ich was drauf habe und für mich, um einzuschätzen, ob ich es wirklich mag. Dann ab Semesterferien Vollzeit-Labor plus ein Freisemester in Vollzeit Labor. Dann müsste das ja geritzt sein. Ich dachte mir schon, dass ich nicht alleine an die Technik darf. Explizit erwähnt hatte das keiner. Im Gespräch wurde gesagt, dass man es prinzipiell nicht vorgeschrieben bekommt auszusetzen, aber das es vieles vereinfacht. Ich hadere nur so mit mir, weil mein (ganz) ursprünglicher Jahrgang inzwischen im 9. ist. Da komme ich mir so unheimlich langsam vor. Und klar, ein Kind bekommen uns dies und das, ABER trotzdem fühle ich mich etwas lahm.

    danke schonmal für die Antworten - ich bitte ruhig um weitere Meinungsmitteilung... es ist ja doch eine wichtige Entscheidung
    Herum-Stromer-nde



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  2. #7
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Stell Dir doch erst mal die allerwichtigste Frage überhaupt: Warum möchtest Du eine Doktorarbeit machen? Ist der Titel Dir so immens wichtig, dass Du ggf. private Nachteile/Schwierigkeiten auf Dich nimmst?



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  3. #8
    Dr. ml. Winselstute Avatar von Eilika
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    Oder wenn Du sie machen möchtest: machst Du die Arbeit für den Titel oder für mehr (also für eine Zukunft in Lehre, Forschung, oder fürs Ego oder was auch immer). Weil wenn es nur um den Titel geht, gibt es leichtere Wege als den, den Du beschreibst.
    Denken ist allen erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Curt Goetz)



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  4. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von Stromer
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    Ja, ja, das ist natürlich auch ein ganz wichtiger Punkt. Klar, ein Titel ist nicht nötig, aber schon sehr hübsch anzuschauen. Ich habe als Kind immer gedacht, die ohne Titel sind keine richtigen Ärzte.
    Ich glaube, da gibts noch mehr so Unwissende... Prinzipiell ist der Titel aber scheinbar nicht wichtig für mein berufliches Fortkommen. (ist das sicher?)
    Die Forschung an sich fand ich sehr reizvoll, bis ich vom WissenschaftsBLaBLA-Gesetz zu hören bekam, welches befristete Arbeitsverträge ein Leben lang (!) für legitim erklärt. Das hat mich von der Forschung weggebracht. Ich meine da müht man sich und lebt immer in totaler Ungewissheit?! Das ist nichts für mich. Deswegen dachte ich mir, schnupper ich nochmal richtig rein, bevor ich (höchstwahrscheinlich) ganz adieu sage (sagen muss). Wer mich berichtigen kann, soll das bitte tun.

    Eine statistische Arbeit würde ich aber nicht machen. Nur des Titels wegen Stress aufhalsen - ich weiß nicht so recht. Alle, die ich kenne, die eine statistische machen, haben nur Probleme. Und man hantiert im schlimmsten Fall mit Daten, die man garnicht richtig nachvollziehen kann.
    Mir gehts schon eher darum, nochmal im Labor "rumzumatschen" und zu schauen, wie mir das gefällt.

    verwirrte Grüße
    Herum-Stromer-nde



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