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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    unsensibel Avatar von Lava
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    Ich hab das Buch bisher nur im Schaufenster stehen sehen, daher kann ich auch wenig Auskunft geben. Vielleicht zum Konzept ein paar Worte. Sowas Fächerübergreifendes ist sicher ne nette Idee und auch sehr sinnvoll, ABER es dürfte schlecht zum Medizinstudium passen, wenn man nicht gerade in einem Reformstudiengang steckt. So langsam, also richtung Physikum, entwickelt sich bei mir auch ein Gesamtbild aus den ganzen Teilaspekten. Aber bisher waren die Fächer doch eher auseinandergerissen und die Prüfungen erst recht. Daher lieber für jedes Fach das Relevante lernen und später den Zusammenhang sehen als durch die Prüfung fliegen, weil man nicht genug Zeit zum Anatomie Lernen hatte, weil man ja auch den ganzen Physiokram über die Niere lesen musste... So seh ich das.
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



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  2. #12
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    Hallo alle miteinander!
    Gehöre zu den Studenten des 4.Semesters, die in diesem Sommer versuchen das PHYSIKUM zu bestehen!
    Kurz vor Beginn meines 4.Semesters erfolgte die Veröffentlichung der Lehrbücher der Vorklinik: noch ein Quartett an Büchern?; 200,- € = 25 Stunden jobben; sinnvoll?

    Zusammen mit 2 gute Kommilitonen haben wir den kalten Sprung ins Wasser gewagt und die Bücher erstanden. Hier also mein Versuch eine ernsthafte Kritik über die Bücher zu verfassen (mögen noch einige folgen!).

    Bisher macht das Lesen der Bücher viel Spaß! Erstmals werden vorklinische Zusammenhänge klar. Die Bücher integrieren sehr gut vorklinische Fachgebiete. So zum Beispiel besteht unser 4.Semester nur aus Seminaren der einzelnen Fachgebiete der Vorklinik. Zur Vorbereitung auf jedes einzelne Fach erfassen die Bücher alle wichtigen Themen und den gesamten nötigen Lernstoff. Das heißt sie sind absolut auf dem neusten Stand.
    Was allerdings zu kurz kommt, sind lernfördernde und prägnante Abbildungen, gerade was die Anatomie betrifft. Da weisen die Bücher oft Defizite auf. Außerdem fällt meiner Meinung nach der anatomische Part im allgemeinen oft etwas knapp aus, d.h. die erwähnten Strukturen und anatomischen Beziehungen beschränken sich oft auf einen gröberen Zusammenhang (reicht vielleicht für die spätere Laufbahn, doch Anatomen der Vorklinik wolen mehr!). Ein Atlas (Netter, Sobotta, etc.) nebenher ist auf jeden Fall Pflicht, genauso wie bisher begleitend zu allen anderen anatomischen Lehrbüchern.

    Jetzt das kurz gefasste Fazit:
    : Jemand der einen Studiengang nach neuem GK beginnt, sollte sich trauen sein Geld in die neuen Lehrbücher der Vorklinik zu investieren. Sie bieten eine ausreichende Grundlage für die Lehre und sind eine gute Investition in ein Nachschlagewerk für viele folgende Jahre eines Mediziner-Lebens!
    Nebenbei: Wer merkt ihm reicht das Lehrbuch nicht (gerade in Anatomie), dem helfen die Uni-Bibliotheken mit vielen bisher nützlichen Büchern, die man sich ausleihen kann.

    : Studenten die nach alter Studienordnung beginnen, tun sich verständlicher Weise sehr schwer mit einer Investition in solch eine Büchersammlung. Gerade abraten will ich jenen nicht (schließlich habe ich ja auch die Bücher gekauft), aber sie fahren vielleicht wirklich besser mit den herkömmlichen Büchern, da sich gerade Professoren oft schwer tun, ihr Lehre umzustellen.

    Würde mich freuen, wenn ich einigen die Entscheidung leichter gemacht habe. Letzter Kommentar:
    der Vorklinik



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