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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Fika Avatar von RS-USER-gnuff
    Mitglied seit
    09.03.2003
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    Zitat Zitat von Autolyse Beitrag anzeigen
    Der Regelfaktor ist 2,3. Mehr muss gesondert begründet werden.
    ...und das ist etwas, was ich bis heute nicht begriffen habe. Wieso 2,3? Ein Regelfaktor sollte 1 sein, nicht mehr. Alles andere sollte man begründen müssen, fertig.
    Dermatologist is Greek for "fake doctor" - Perry Cox, MD



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  2. #7
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    17.09.2006
    Beiträge
    601
    Wie soll der normalversicherte Bürger (GKV) ohne eigene Kenntnisse oder ohne medizinische Bekannte das System durchblicken?

    Welcher Bürger macht denn wirklich von der Möglichkeit Gebrauch, über seine Krankenkasse (GKV) zu erfahren, was sein niedergelassener Arzt abgerechnet hat?

    Den 2,3-fachen Satz gibt es nach meiner Erinnerung schon "ewig".
    Begründung: ISSO (d.h.: das ist halt so).

    Vor einigen Monaten war unsere Katze (!) schwer krank und mußte in die Tierklinik.
    Es waren zwei große OP's notwenig, natürlich stat. Aufenthalt, viel Diagnostik mit Sono, Echo, Labor, Röntgen. Dazu Sondenkost und Kleinkram.
    Die Endrechnung bewegte sich bei 2.000 Euronen.
    Die ausgedruckte Rechnung zeigte wirklich jedes Detail (wie in einer guten Werkstattrechnung auch) bis hin zur gelegten Braunüle.
    Angesichts der Tatsache, daß die Kommunikation mit einem tierischen Patient nur sehr eingeschränkt möglich ist, sahen wir hier keinen ungerechtfertigten oder übertriebenen Aufwand.
    Angesichts unserer Erfahrungen über den Aufwand derartiger Untersuchungen und Maßnahmen in der Humanmedizin war die Rechnungssumme absolut gerechtfertigt.
    Aber wir waren halt "Insider" - zumindest aus dem Bereich der Humanmedizin.

    Es wäre m.E. dringend notwendig, daß eine quartalsweise Aufstellung über die Leistungen der GKV für ihren Versicherten automatisch erstellt und zugesandt wird.
    Das würde evtl. zu einer Reduzierung des "Doktorhoppings" führen
    (Beim letzten Quartalsbeginn war vor mir in der Warteschlange beim Hausarzt jemand, der neun routinemässige Überweisungen anforderte.)
    Es könnte vielleicht dazu führen, daß verordnete Medikamente tatsächlich eingenommen werden und nicht einfach im Müll landen.
    Es könnte sogar zu der Erkenntnis kommen, daß ein Krankenhaus mehr Bestandteile hat wie Mittagessen und gütigem Chefarztblick.



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  3. #8
    Feuer und Bewegung Avatar von RS-USER-Autolyse
    Mitglied seit
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    Zitat Zitat von gnuff Beitrag anzeigen
    ...und das ist etwas, was ich bis heute nicht begriffen habe. Wieso 2,3? Ein Regelfaktor sollte 1 sein, nicht mehr. Alles andere sollte man begründen müssen, fertig.
    Gute Frage. Bei Tierärzten ist es beispielweise so, dass der 1-fache Satz nur bei Landwirten und "gemeinnützigen" Vereinen wie Tierheimen oder ähnlichem zur Anwendung kommen soll. Der Regelsatz(für private Tierbesitzer) soll also im Bereich von 1,5-2 liegen, abhängig von der Schwierigkeit und dem Aufwand(mit Luft nach oben bis 3,5).

    Woher sich der Regelfaktor 2,3 ergibt? Hat sich vermutlich so eingebürgert...
    Pedites pugnas decernent



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  4. #9
    Motivation in Person Avatar von RS-USER-Claudi
    Mitglied seit
    11.03.2003
    Beiträge
    6.382
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    da kriegt man zumindest eine Vorstellung von den Preisen, wie sie eigentlich sein sollten. Mir ist jedenfalls die Kinnlade runtergefallen. Man ist das alles BILLIG !
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    Ein Dementi ist der verzweifelte Versuch, die Zahnpasta wieder in die Tube hineinzubekommen



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  5. #10
    Dick und blau Avatar von RS-USER-Beule
    Mitglied seit
    20.04.2008
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    Zitat Zitat von Claudi Beitrag anzeigen
    Der Hinweis auf die GOÄ war ein guter Tipp!
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    da kriegt man zumindest eine Vorstellung von den Preisen, wie sie eigentlich sein sollten. Mir ist jedenfalls die Kinnlade runtergefallen. Man ist das alles BILLIG !
    Vielleicht hilft bei der nächsten Preisverhandlung ein kleiner Hinweis auf eben diese GOÄ.
    Wenn man das auf einen Stundenlohn umrechnet, haben Ärzte einen Stundenlohn, für den sich ein Klempnermeister nicht mal ins Auto setzt. Kein Wunder, dass die Doktores mitnehmen was sie kriegen können. Immerhin muss eine Praxis mehrere Familien ernähren.
    Winners never quit.
    Quitters never win.
    Idiots never win and never quit.



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