Wenn es ein Problem gibt dann primär nur ein finanzielles; da du aber meinst, ein solches bestünde in deinem Fall nicht, sehe ich wie gesagt keinen triftigen Hinderungsgrund.
Konkret wird alles so ablaufen wie für jeden anderen auch; Klausuren schreiben, Noten und Formulare ausfüllen, zum LPA schicken, Prüfungen machen. Du machst das PJ wie jeder andere auch; schreibst auf den Antrag, wo du es machen willst, und sofern deine Losnummer gut genug ist, kommst du hin, sonst eben an eine andere Klinik. Dort gehst du dann jeden Tag arbeiten und beantragst am Ende die Zulassung zum Examen; hierfür brauchst du eigentlich nur die Bescheinigungen über Noten, Kurse und abgeleistete PJ Tertiale. Es läuft wie für jeden anderen auch.
Dann schreibst du Bewerbungen; und fängst dort an, wo du eine Zusage bekommst und auch hin willst. Sofern man entweder in Bezug auf den Ort oder in Bezug aufs Fach flexibel ist, sollte es bei keinem Probleme geben, zumindest was man so von Kollegen hört.
Problematisch ist wohl, wie hier schon oft gesagt, das Finanzielle: Finanzierung, Sozialversicherungen, Verdienstausfall, was insbesondere sofern man eine Familie hat oder will problematisch werden könnte.