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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
    Mitglied seit
    24.01.2009
    Semester:
    Bauschamane
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    @ wjsl: Du wirst dir langsam überlegen müssen, was du überhaupt willst: Willst du schnell Karriere an einer Uni mit Habilitation in einem Prestigefach (NCH) machen, oder willst du eine ruhigere Stelle mit halbwegs geregelten Arbeitszeiten? Beides wird nämlicht nicht gehen.

    @sidney: Das hört sich tatsächlich nach ner Depression an. Was dir auch helfen könnte, wäre ggf. eine andere Stelle oder auch ein anderes Fachgebiet.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  2. #7
    Sandmännchen Avatar von Miss
    Mitglied seit
    21.07.2002
    Ort
    Ups, schon FÄ
    Semester:
    Zertifizierter Schlafschlumpf
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    Ich kann das gut nachvollziehen, wenn jemand seine Arbeitszeit reduzieren möchte Wenn ich nicht auch noch in der Weiterbildung wäre, würde ich das wahrscheinlich schon gemacht haben. Ich krieg es zwar hin, aber ehrlich gesagt nervt mich die Arbeitsbelastung einfach. Nachts arbeiten, mindestens jedes zweite bis dritte Wochenende arbeiten und dann abends so fertig sein, daß man keine Lust mehr hat auf soziale Aktivitäten. Ich arbeite ja schon gern, aber ich habe einfach noch andere Interessen außer Arbeiten und auch noch andere Freunde außer meinen Kollegen (auch wenn die nett sind), mit 75% würde man finanziell auch bestens hinkommen und hätte viel mehr freie Zeit.
    Da ich gerade zum Austausch an einer anderen Klinik bin und momentan keinen Schichtdienst mache (yippieyippieyeah!!! ) und höchstens 1-2 Tage pro Monat am Wochenende, merke ich gerade, wie unentspannt es sonst ist. Ich war soooo fertig mit den Nerven, ziemlich lange keinen Urlaub gemacht, weil aufgespart für großen Herbsturlaub. Total viele Schichten auf Intensiv abgerissen, damit das Jahr schnell voll ist Und auf einmal lebe ich total auf (in der Anästhesie ist die Arbeit im OP wirklich besser organisiert, aber die Plackerei auf Intensiv ist körperlich und v.a. seelisch so viel anstrengender)

    Aber wir haben elektronische Zeiterfassung wenn ich das schon höre, drei ÜS täglich OHNE Aufschreiben????!!! deswegen habe ich mich auch mit gegen Innere entschieden

    Ich werde die Zeit bis zum FA schon noch rumkriegen, etwas über ein Jahr, dann überleg ich neu, reduzieren, kleine Pause oder was auch immer. Und ehrlich gesagt, so gut kennt mich mein Chef auch nicht, falls ich vorher hätte reduzieren wollen, hätte ich dem auch was vom Pferd erzählen können. Geht ihn doch gar nichts an, warum und wieso Unser Chef ist allerdings recht aufgeschlossen, bei uns arbeiten viele Muttis, und von 10% bis 80 ist fast alles an TZ-Modellen dabei.

    Dir alles Gute! Falls Du reduzieren kannst/willst, mach es doch einfach. Dein Körper und Dein Wohlbefinden steht an erster Stelle. Und ob man nun 5 oder 10 Jahre bis zum FA brauchst, ist doch eigentlich wurscht, oder?

    Bottle up your smile and pour it in a cup


    Das Leben ist schön.





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  3. #8
    Arzt Pädiatrie
    Mitglied seit
    26.03.2004
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    Zitat Zitat von wjsl Beitrag anzeigen
    Der Stationsarzt, der neulich hier angefangen hat, schiebt täglich mindestens 3 Überstunden, allerdings ohne sie aufzuschreiben, da er meint, das könne man anfangs, wenn man noch nicht richtig eingearbeitet sei, nicht machen. Stimmt das denn überhaupt? Ab wann "darf" man dann aufschreiben, wenn man länger bleibt? Wer maßt sich an, über Effizienz und Berechnung der Freizeit bzw. Entlohnung zu urteilen
    So habe ich am Anfang auch gedacht. Hey du bist neu und musst dich erst einarbeiten, da kannst du keine Überstunden aufschreiben. WAS EIN BLÖDSINN!

    a) Deine Unerfahrenheit wird durch das niedrigere Gehalt kompensiert
    b) Wir schießen uns damit als Ärzte selber ins Bein denn die Geschäftsleitung sieht, dass der Stellenschlüssel funktioniert. Würden alle ihre Überstunden konsequent aufschreiben würde der eklatante Mangel an Personal, der in manchen Häusern herrscht, viel offensichtlicher.

    Auch das Ausstempeln und weiterarbeiten fällt in Kategorie b.
    Ebenso das Erledigen von Stationsarbeit in Bereitschaftsdienstzeiten gehört für mich mittlerweile zu einem no go.
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  4. #9
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    09.06.2010
    Beiträge
    45
    Eine kollegin von mir arbeitet an ihren diensten bis speat in die nacht um briefe zu diktieren und aehnliches.arbeit,die sie am normalen arbeitstag nicht schafft.das ist doch kein bereitschaftsdienst mehr.leider ist es tatsaechlich so,dass assistenzaerzte alles stillschweigend dahinnehmen muessen.in anderen branchen hat sogar ein azubi mehr zu melden.und so etwas wie einarbeitung gibt es an den meisten kliniken nicht,von wegen ueberstunden wegen einarbeitung.



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  5. #10
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    09.06.2010
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    @wackendoc Ich kenne die definition einer depression.und auch die eines burn outs.keine sorge,deine diagnose ist falsch.ich versuche hier die realitaet aus der klinik aufzuzeigen und offensichtlich sehen das auch einige andere aus diesem forum hier.aber leider gibt es entweder viel zu viele mitlaeufer unter uns oder man zwingt sich das alles auf.aber das hluecklich macht?das muss jeder selbst wissen.ich weiss jedenfalls,dass es nicht das wahre ist und ueber alternativen denke ich bereits nach, nur braucht das seine zeit.ich brech meine zelte nicht einfach so auf.schliesslich hat man wertvolle zeit und muehe investiert.die facharztweiterbildung ist lange nicht mehr das was sie einmal war.



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