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Danke! Ich habe jetzt einfach mal unseren Patho-Prof. angeschrieben, und der meinte schlicht, was in den anderen Büchern stehe, sei falsch, es gebe bei rheumatischem Fieber keine sichtbaren subkutanen Knoten = Rheumagranulome, nur mikroskopisch erkennbare Granulome. (Richtig befriedigend finde ich das nicht, weil ich insbesondere in dem Basislehrbuch keine so groben Fehler erwartet hätte, aber weiteres Kopfzerbrechen macht jetzt auch keinen Sinn.)
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Ich sehe da keinen allzu großen Widerspruch; dein Lehrbuch hat ja auch beschrieben, dass bei rheumatischem Fieber die Granulome nur im Herzmuskel zu finden seien, nicht als derbe Hautwucherungen imponieren. Rheumakoten sind ja auch bei RA nicht obligat. Das Zielantigen unterscheidet sich, aber der Pathomechanismus ist wohl ähnlich. Daher rühren die Unterschiede. Epitheloidzellen finden sich aber meines Wissens nach in beiden.
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Das verstehe ich grad nicht: Also das Basislehrbuch Innere sagt durchaus, daß auch bei rheumatischem Fieber Rheumaknoten = subkutane (!) Knoten vorkommen können. Da steht nichts von nur am Herzen. Interessant und nicht unwichtig finde ich das, weil man nach Prof./Vorlesung ja bei jemandem, der mit Gelenkbeschwerden und Rheumatknoten kommt, rheumatisches Fieber als Ursache gleich ausschließen kann, nach dem Basislehrbuch Innere aber keineswegs.
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