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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
    Mitglied seit
    05.04.2003
    Ort
    LV-426
    Semester:
    Ober-Unarzt
    Beiträge
    23.485
    Es erwartet ja auch keiner von Dir. Die Unis wollen Doktoranden, weil das so günstige Arbeitskräfte sind.
    Ansonsten promoviert man nur für sich, also um die eigene Unikarriere zu starten, den Erbanspruch in der Doktorphilen Familie zu vergrößern oder weil man es einfach geil findet.
    Promotionen ala Guttenberg, "weil mein Papa das wollte" enden meist in Frust oder Plagiaten.

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


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  2. #7
    Herzschamane
    Mitglied seit
    28.02.2005
    Ort
    Deichschafland
    Semester:
    6.WBJ Wunderheilung
    Beiträge
    2.599
    Ich würde so eine Arbeit nie für jemand anderen als für mich selbst machen. Aus diesem Grund blocke ich auch bei Verwandschaft ab, die ständig danach fragt, weit weit ich denn diesbezüglich sei, da eine Promotion ja zum Arztsein dazugehört - die wissen eben auch nicht, dass ich damit fertig bin.
    Ich habe die Arbeit für mich angefangen, wollte ausprobieren, ob mir die Forschung liegt. Hat auch soweit Spaß gemacht, aber ich bin jetzt nur noch in der Klinik. Nach Frustphasen habe ich mich dann doch aufgerafft sie fertigzumachen, weil ich mir beweisen wollte, dass ich das durchziehen kann. Und es hat jetzt doch geklappt.



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  3. #8
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    19.11.2011
    Beiträge
    980
    Mich hats nachträglich betrachtet gewundert, wie vergleichsweise wenig Aufwand es doch war, vor allem verglichen mit Freunden anderer Fachrichtungen. Und man kann sich ja auch aussuchen, welche Art und welches Thema man wählt. Es kann zeitweise auch sogar zu einer Art Hobby, oder auch Selbstbestätigung werden. Wie ich finde wird das zu negativ gesehen.

    Wegen den Patienten braucht man es aber heute wohl eher nicht mehr; die Generation, die auf so was Wert legte, stirbt langsam aus, oder wird so dement dass sie gar nicht mehr entscheiden kann, wer sie behandelt. Ich gehe auch zu Ärzten ohne Titel. Das entscheidendste bei der Auswahl ist hier eher, wie schnell man einen Termin kriegt und wie weit die Anfahrt ist...und bei vielen, die ich kenne ist es ähnlich.

    Aber wie die anderen sage, sich zu etwas zwingen, weil man meint, es würde alle machen ist ziemlich sinnlos. Hab schon OÄ ohne Titel gesehen, ebenso wie Inhaber gut laufender Praxen. Klar haben nur wenige den Mut darauf zu verzichten und dem scheinbar imperativen Herdentrieb nicht zu folgen, aber manche schaffen es und fahren damit nicht unbedingt schlechter. Muss jeder selbst wissen.



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  4. #9
    Diamanten Mitglied Avatar von Giant0777
    Mitglied seit
    17.03.2005
    Beiträge
    1.593
    Ich bin z.B. einfach altmodisch und finde es gehört dazu! Aber letztlich kann es doch jeder für sich entscheiden. Lustigerweise sagen ganz viele jetzt schon zu mir Herr Doktor, auch wenn ich 10x sage ich bin nicht mal Arzt. Also für die Aussenwelt scheint es da wohl eine ganz spezielle Wahrnehmung zu geben...
    Kinder lieben anfangs ihre Eltern. Wenn sie älter werden beurteilen sie sie. Bisweilen verzeihen sie ihnen sogar.



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  5. #10
    Diamanten Mitglied Avatar von Skalpella
    Mitglied seit
    21.08.2006
    Ort
    EmmaH
    Semester:
    3.WBJ
    Beiträge
    3.502
    Ich bin letztendlich froh, dass ich das gemacht habe und bald einen Dr.med. auf mein Namensschild schreiben kann. Ehrlich gesagt nervt es mich mittlerweile, wenn ich für eine Krankenschwester gehalten werde. Gerade als Frau passiert es doch noch relativ oft. Dieses "Assistenzärztin" auf dem Namensschild ist einfach zu klein. . .
    Vielleicht eine kleine Profilneurose, aber ich freu mich auf den Titel

    Und @Fredersteller: Es zwingt Dich ja keiner . . .

    Aber gerade für die Niederlassung macht sich der Dr. schon schick auf dem Praxisschild. Obwohl gerade hier die Tatsache, dass man promoviert hat wohl am wenigsten mit der Patientenversorgung zu tun hat.
    "Well, I sort of don’t trust anybody who doesn’t like Led Zeppelin."— Jack White.



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