man macht den titel, um in diesem kranken system der titelgeilen gesellschaft nicht unterzugehen. das fängt schon in der patientenversorgung an, denn für viele patienten ist es einfach wichtig, dass jemand mit nem titel sie behandelt..je schicker der titel, desto kompetenter soll nach deren meinung der arzt sein..die gehen lieber zum dr. a,s zum "nicht-doktor" und lieber zum prof., als zum dr...usw....dumm, aber leider wahr....wenns um oberarzt-stellen geht, ist man ohne den titel auch benachteiligt, gerade in größenren häusern haben die mesiten oberärzte den dr. titel...grund: patienten finden das einfach geil.... bei den chefarztstellen geht es weiter...jede klinik will einen leiter haben, wo sie auf das krankenhausschild am eingang groß "prof. xy" draufschreiben können....was der tatsächlich kann, was er die letzten jahre gemacht hat, interessiert keinen, hauptsache glänzt....das eigene ego ist natürlich auch ein wichtiger grund...
naja, in den usa ist alles einfacher, man ist MD und promovieren tun nur die, die sich tatsächlich für forchung interessieren....die machen wissenschaft dann auch mit dem nötigen elan, nicht so wie hier, wo jeder einfach nur fertig erden will, wegen dem titel...gibt natürlich ausnahmen..daher verwundert es auch nciht, dass es so viele schlechte publikationen gibt, plagiate und sonstige hässliche geschichten....die allerwenigsten interessieren sich für forschung oder wolllen die wissenshaft voranbringen, man promoviert wegen dem titel, man habilitiert wegen dem titel! ego, prestigegeilheit und oberflächlichkeit sind die früchte dieses kranken systems.....
Geändert von flopipop (26.04.2012 um 18:41 Uhr)
Never wrestle with a pig, because you both get dirty, but the pig likes it!