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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    31.01.2012
    Beiträge
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    Hallo liebe Forenmitglieder,

    ich arbeite nun seit sieben Monaten und langsam kommen auch die Dienste hinzu. Sie werden bei uns 2 Monate später ausbezahlt, sodass ich jetzt die Dienste vom Mai gezahlt bekommen habe. Dabei konnte ich nur ungläubig staunen. Ich wusste immer dass Lohnsteuerklasse 1 und Zusatzversorgungskasse und Kirchensteuer bei den Abgaben reinhauen, aber so krass habe ichs mir nicht vorgestellt:
    Ich habe im Mai 38,7 Stunden Dienst gemacht, bei einem Stundensatz von 22,6 macht das 1058 Euro. Neben meinem Monatsbrutto welches ich als Fixgehalt jeden Monat habe. Von diesem Zusatzverdienst bleiben mir am Ende des Lohnzettels nur noch 439 Euro. Kann das wirklich sein? Das wären dann unglaubliche 58,5 % Abgaben auf den Dienstlohn, zusammengerechnet mit dem Fixgehalt komme ich auf 51,5 % Steuern und Sozialabgaben.
    Ist das die traurige Realität oder hat sich jemand verrechnet?
    Muss man wirklich für jeden Zusatzverdienst, seien es Dienste oder sonstiges, extra nochmal Rentenversicherungsbeitrag bezahlen?


    Viele Grüße Rob J Cole



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  2. #2
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    30.693
    Es gibt für Renten- und Krankenversicherung eine Beitragsbemessungsgrenze, bis zu der die vollen 19,9% resp. 15,5% gezahlt werden müssen. Darüber hinaus fallen keine höheren Beiträge an. Die Grenze ist bei einem Monatsbrutto von 5600€ bzw. 3825€. Wenn Du mit Dienem Grundgehalt die magische Grenze von 5600€ nicht erfüllt hast, wovon ich mal ausgehe, dann zahlst Du auch auf Deine Dienstvergütung eben prozentuale Beiträge zur Rentenversicherung bzw. eben an das Versorgungswerk.



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  3. #3
    Dunkelkammerforscher
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    das war mal...
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    Das ist die traurige Realität, am Ende bleiben ca. 50%. Keine Abgaben zahlst du auf Nachtzuschlag.



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    19.07.2012
    Beiträge
    68
    traurig, aber wahr!!



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  5. #5
    Feddich ;)
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    Oft ist der von der Personalabteilung angesetzte Steuersatz ein bißchen zu hoch, wenn man nicht zum 1.1. angefangen hat. Die korrekten Abzüge dürften bei ziemlich genau 50% liegen, den Rest gibt es mit der Steuererklärung zurück. Macht es nicht weltbewgend besser, aber immerhin ein bißchen...



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