Hallo alle Zusammen
Zu meiner Situation: Ich habe vor gut 3 Wochen mit meiner Doktorarbeit in der Biochemie begonnen, die insgesamt 1 Jahr (Vollzeit) sein soll. An sich ist eigentlich alles super. Die Betreuung ist vorbildlich, die Gruppe ist toll und auch alle sonstigen Rahmenbedingungen sind perfekt. Allerdings habe ich bereits seit einigen Jahren leichtes Asthma während der Heuschnupfenzeit. Da ich aber während meiner Biochemiepraktika nie Probleme hatte und da ich auch keine Probleme bei einem 2-wöchigen Laborpraktikum, dass ich dort noch vor einigen Monaten machte, hatte ging ich eigentlich davon aus, dass das alles klappt. Allerdings verschlechtert sich momentan mein Asthma täglich und trotz Salbutamol und Budesonid leide ich durchgehend an Thoraxschmerzen. Und jetzt weiß ich nicht was ich tun soll...
Auf der einen Seite will ich meiner Gesundheit nicht Schaden...
Auf der anderen Seite finde ich das Thema super interessant (vor allem da ich früher eigentlich immer statt Medizin Biochemie studieren wollte), die Gruppe total nett und würde super gerne weitermachen. Außerdem habe ich sowohl meinem Betreuer (der sich absolut super um mich kümmert), als auch meinem Doktorvater gegenüber ein total schlechtes Gewissen, dass ich nicht von Anfang an wenigsten mein Asthma fairerweise erwähnt habe. Ein gewisses Recht hätten die Beiden ja auf jeden Fall darauf gehabt das zu wissen. Ich habe keine Ahnung wie ich das ganze überhaupt ansprechen soll. Bin total verzweifelt. Und eine rein statistische Doktorarbeit will ich eigentlich auch nicht machen.
Weitermachen oder nicht?
Und wie soll man so ein Versäumnis ansprechen?
Liebe Grüße und Danke im Voraus,
Jako