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Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von lionheartx
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    Hallo Leute.
    Vorweg, das ist eine eher spezielles Anliegen, das ich hier habe, und sowas gibt die Forensuche irgendwie nicht so recht her. ^.^

    Also, ich habe einen Abischnitt von 1,4. Habe mich letztes WiSe fürs Studium der Medizin beworben, jedoch leider an meiner Wunschuni im Auswahlgespräch recht schlecht abgeschnitten und keinen Platz bekommen. Da ich für den Fall "vorgesorgt" hatte, habe ich im September dann eine Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger begonnen.

    Mein Plan war jetzt, ein Jahr diese Ausbildung zu machen, sie abzubrechen, und mich dann nächstes WiSe erneut zu bewerben.

    Warum nicht einfach einen Bundesfreiwilligendienst oder FSJ machen, könntet ihr jetzt fragen.. aber ich hatte immer den Eindruck (der sich jetzt auf Station bestätigt) dass man da wirklich nur bessere Reinigungskraft auf Station ist, und relativ wenig Umgang mit Patienten, Ärzten und eben viele organisatorische und medizinischen Abläufe gar nicht so mitkriegt. Ganz zu schweigen davon, dass ich in der Ausbildung richtig viel theoretisches Wissen mitnehmen kann, dass ich in nem FSJ nicht kriegen würde. Ebenso der Einblick in viele verschiedene Stationen. Und ich arbeite auch schon mein KPP ab.

    So waren jedenfalls meine Argumente.

    Ich habe das Gefühl, dass mir die Ausbildung schon jetzt enorm viel gebracht hat... nämlich einerseits die Erkenntnis, dass ich aufjedenfall im Krankenhaus arbeiten kann und will, UND dass ich das NICHT im Pflegerischen tun will. So sehr es Spaß macht, so sehr mir die Arbeit mit Patienten Freude macht, ist einfach nicht meins, nicht länger als unbedingt nötig.

    Long story short.
    Denkt ihr das ist eine vernünftige Idee, die Ausbildung nur ein Jahr zu machen? Oder sollte ich sie unbedingt zu Ende machen, auch wenn es absolut nicht mein Ding ist?

    Und außerdem, ist eine abgebrochene Ausbildung überhaupt als KPP anzurechnen? Weil auf der Seite des LPA steht:
    "Auf den Krankenpflegedienst sind anzurechnen ( § 6 Abs. 2 ):
    [...]
    eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung als Hebamme oder Entbindungspfleger, als Rettungsassistentin oder Rettungsassistent, in der Krankenpflege, Kinderkranken-
    pflege oder Altenpflege sowie erfolgreich abgeschlossene Ausbildung von mindestens einjähriger Dauer in der Krankenpflegehilfe oder Altenpflegehilfe."
    Das würde ja bedeuten, dass mir das eine Jahr Ausbildung, was ich mache, mir in der Hinsicht nichts nützen würde, OBWOHL ich da in pflegerischer Hinsicht gleich viel oder mehr mache, als in einem FSJ/BFD im gleichen Zeitraum.


    Danke schonmal an der Stelle an alle, die meine Wall of text bis hier hin überlebt haben.



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  2. #2
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    Wenn dir die Ausbildung keinen Spaß macht, solltest du sie nicht weiter machen... was ist denn so furchtbar im pflegerischen Bereich? Liegt es vielleicht nur an der Station und du könntest in einem anderen Bereich genug Freude an dem Beruf finden?
    Ob dir die angebrochene Ausbildung auf dein Pflegepraktikum angerechnet wird, kommt auf dein Prüfungsamt an. Dort kannst du nachfragen, wenn du deine Uni schon kennst. Meiner Erfahrung nach werden abgebrochene Pflegeausbildungen meist nicht anerkannt (sonst würde zukünftige Medizinstudenten kurz ne Ausbildung anfangen, Geld für ihre Arbeit bekommen und nach drei Monaten abbrechen - und die, die wirklich in der Pflege arbeiten möchte, bekommen keinen Ausbildungsplatz...) Eine abgeschlossene Ausbildung wird eigentlich immer als Pflegepraktikum anerkannt... Aber die drei Monate sollten dich nicht davon abhalten, einen ungeliebten Beruf aufzugeben...
    Was würdest du denn statt der Ausbildung machen?
    Viele Grüße!



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  3. #3
    tachykard Avatar von Absolute Arrhythmie
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    Wenn du einen Platz zum nächsten WiSe bekommst und lieber studieren willst, warum in aller Welt solltest du dann die Ausbildung fertig machen? oO
    Du hast ja ne sehr kurzfristige Kündigungsfrist während der Ausbildung, das heißt du kannst ja wirklich erst dann kündigen, wenn du weisst, dass du den Platz hast.
    "Hodor!" - Hodor



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  4. #4
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    nimm das Studium an, wenn es kommt!
    hast du schon einmal über die Krankenpflegehelfer Ausbildung nachgedacht? Ok, das Niveau ist nicht besonders hoch, aber du hättest eine abgeschlossene Ausbildung.



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  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von lionheartx
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    Zitat Zitat von unc89 Beitrag anzeigen
    Wenn dir die Ausbildung keinen Spaß macht, solltest du sie nicht weiter machen... was ist denn so furchtbar im pflegerischen Bereich? Liegt es vielleicht nur an der Station und du könntest in einem anderen Bereich genug Freude an dem Beruf finden?
    Ob dir die angebrochene Ausbildung auf dein Pflegepraktikum angerechnet wird, kommt auf dein Prüfungsamt an. Dort kannst du nachfragen, wenn du deine Uni schon kennst. Meiner Erfahrung nach werden abgebrochene Pflegeausbildungen meist nicht anerkannt (sonst würde zukünftige Medizinstudenten kurz ne Ausbildung anfangen, Geld für ihre Arbeit bekommen und nach drei Monaten abbrechen - und die, die wirklich in der Pflege arbeiten möchte, bekommen keinen Ausbildungsplatz...) Eine abgeschlossene Ausbildung wird eigentlich immer als Pflegepraktikum anerkannt... Aber die drei Monate sollten dich nicht davon abhalten, einen ungeliebten Beruf aufzugeben...
    Was würdest du denn statt der Ausbildung machen?
    Viele Grüße!

    Ich finde es NICHT(!) furchtbar, wirklich, das hast du missverstanden. Es macht mir Spaß, die Arbeit mit den Patienten ist erfüllend und in der Schule wird wirklich gut gelehrt. (Ausnahmen gibt es auch.)

    Ich meinte es so, dass ich mir sehr unsicher bin, ob ich das für 3 Jahre durchziehen will, wenn ich es nicht unbedingt muss. Weil eben auch viele Inhalte drin sind, die ich nicht brauche. Viel Pflegewissenschaft usw. Und auch der Anspruch und die Ausrichtung ist eine ganz andere, als ich sie habe

    Aber wenn ich die Ausbildung abbreche nach einem Jahr, ist das ja dann für die Katz. Wenn es nicht anerkannt wird. Da könnte ich auch anstatt dessen ein Jahr Bufdi machen, das würde mir ja sogar mehr nützen, weil es ja auch als KPP anerkannt wird.

    Naja, "statt" der Ausbildung würde ich dann studieren. Und ich denke, mein Abi ist nicht so schlecht, dass ich sie unbedingt brauche, oder?


    Wenn du einen Platz zum nächsten WiSe bekommst und lieber studieren willst, warum in aller Welt solltest du dann die Ausbildung fertig machen? oO
    Naja, weil so eine Ausbildung vorher auch laut Aussage meiner Eltern "nicht schaden kann". Aber irgendwie ist es ja auch verschwendete Zeit.


    Danke erstmal für eure Antworten.



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