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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
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    Vielleicht heißt es im Originaltext eher: "50% beginnen innerhalb von 3 Monaten nach dem Examen eine Facharztausbildung." Daraus wird dann: Die anderen 50% brechen ab. Dass die dabei erstmal Doktorarbeit fertig schreiben oder Urlaub machen, fällt untern Tisch. Wäre zumindest ne Erklärung.



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  2. #22
    Maximalinvasiv Avatar von Miyu
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    1. WBJ Knochenkommando
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    Stress und wenig Schlaf im PJ? Harhar. Selten so gelacht. Ich glaube ich hatte in den 6 Semestern vorher deutlich mehr Stress.

    Und ganz ehrlich: Dieser "ich fuehle mich berufen"-Kram, der nervt tierisch. Ich hab den Beruf Arzt gewaehlt, weil ich mir davon einen sicheren Arbeitsplatz, eine adaequate Bezahlung und einen Job, der mir Spaß macht, erwarte und weil das Abi es hergegeben hat. Und nicht, weil ich schon immer und sowieso und ueberhaupt Menschen heilen wollte und der groesste Menschenfreund von allen bin. Ich wage sogar zu glauben, dass diese Berufungs-Typen die Ersten sind, die desillusioniert abspringen.
    By the way hab ich noch nie nen Juristen oder einen Ingenieur von ihrer Berufung sprechen hoeren - die machen dass doch nicht etwa aus Gruenden wie Geld und Job? Die sind ja selbstsuechtig!



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  3. #23
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    Da ihr eine Quelle haben wolltet:
    http://www.vlk-online.de/files/artic...6fd5906625.pdf

    dort heißt es:
    Die Quote der „Abbrecher” aus dem Erstsemester 1997 betrug 23,27 Prozent und die Quote der „Berufsverweigerer“ 23,97 Prozent der verbliebenen Absolventen. Insgesamt ergibt sich dadurch im Jahre 2003 eine „Schwundquote” der im Jahre 1997
    erstsemestrigen Studenten der Humanmedizin von 41,6 Prozent! Ein wirklich alarmierendes Signal, das zu zeitnahem
    Handeln auffordert.

    Ist zwar aus den 90ern, habe aber sogar bei focus.de etc. von 2010 ähnliche Berichte mit teils höheren Prozentzahlen gefunden (in einem Artikel wurde Teilzeit während der Facharztausbildung auch in den Verlust eingerechnet und jeder, der in die Schweiz oder ins sonstige Ausland ging, wurde ebenso als 'verloren' gezählt; vll war die Quote deswegen auch so hoch. Ob sie eine verzögerte Facharztausbildung (nach 3 Monaten Pause) auch mit reingerechnet haben, weiß ich nicht).

    Nein, ich schreibe keine Reportage für focus (schön wär's^^) und der thread ist kein troll.
    Ich habe schlichtweg keine Ahnung, was man noch glauben soll.
    Da es bei mir in der Familie/Bekanntenkreis keinen einzigen Arzt oder Uni- Professor für medizinische Fächer gibt, kann ich mich eben nur in den Medien oder Foren wie diesem hier informieren. Falls jemand meint, ich sollte meine Hausärztin fragen, die hat auch keine Ahnung, wie die Situation nach dem PJ heutzutage aussieht (sie ist auch schon älter).
    50% klingt in meinen Ohren auch zu hoch, DESWEGEN habe ich doch hier nachgefragt!!

    Woher soll ich bitte wissen, wie die Realität aussieht, wenn man in den Medien mal von Ärztemangel hört, dann doch nicht, dann von dieser Schwundquote, dann von jener Umfrage...

    Zu meiner Frage zur Motivation der Studierenden. Nicht wenige behaupten zumindest schon, es sei ihre 'Berufung', siehe der Artikel hier:
    http://www.zeit.de/2010/47/medizin-studium-oesterreich

    Da wird geschildert, wie verzweifelt die armen Abiturienten doch sind, weil Arzt ihr Traumberuf ist, aber der gemeine NC ihnen diesen verwehrt. Weil sie es so unbedingt wollen, sind sie sogar gezwungen, mit dutzenden anderen in Österreich den Medizinertest zu machen und auf einen Studienplatz zu hoffen. Manche machen den Test anscheinend bis zu dreimal.

    Ihr schildert ja, dass das mit der Berufung einfach nicht stimmt, was ich euch auch glaube.
    Warum veröffentlichen die Medien dann immer so bekloppte Artikel, in denen alles völlig falsch dargestellt wird?



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  4. #24
    PalimPalim! Avatar von epeline
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    ohne jetzt alles gelesen zu haben möchte ich doch betonen, dass fü die meisten, die ich kenne, dieser beruf nicht alles ist sondern eben ein teil vom leben, wie jeder andere beruf es auch wäre....



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  5. #25
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Miyu Beitrag anzeigen
    Und ganz ehrlich: Dieser "ich fuehle mich berufen"-Kram, der nervt tierisch. [...]
    By the way hab ich noch nie nen Juristen oder einen Ingenieur von ihrer Berufung sprechen hoeren - die machen dass doch nicht etwa aus Gruenden wie Geld und Job? Die sind ja selbstsuechtig!
    An Tagen wie diesen...

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