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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #51
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    Vielen dank Peter, ich denke nach 7 Monaten wäre das doch auch langsam wirklich zu erhoffen.

    Entschuldigt wenn ich nochmals eine Frage zu der Endokarditis habe, aber meine Frau steigert sich da immer mehr hinein und im Moment muss man bei ihr eben wirklich gut aufpassen das sich das Physische nicht noch mehr auf die nun auch stark belastete Psyche auswirkt (andersrum natürlich genauso).

    Ihr habt mir ja freundlicherweise den Tipp gegeben da nochmal zu schauen, fast zeitgleich fing aber auch sie an nochmal auf dem Thema mit dem Herzen herumzureiten. Den Termin hat sie ja für nächste Woche, nur hat sie nun plötzlich Angst es ist zu spät :/

    Wie kann ich ihr denn am besten ausreden das sie nicht sofort daran sterben wird bzw. sich nicht akut in Lebensgefahr befindet? Ich weiß (denke ich zumindest) das ihr keine Psychiater seid, aber es muss doch Hinweiße geben das (falls es denn so wäre) die Endo nicht so weit ist das es akut Lebensgefährlich ist? Selbst bei einer subakuten Endokarditis würden sich "zum Ende hin" doch stärkere Symptome und sehr hohes Fieber zeigen? Ich will sie nur einfach etwas bis nächste Woche beruhigen, ich würde ja am liebsten morgen mit ihr hingehen aber wenn der Arzt keinen Termin hat kann ich ja keinen Notfall vortäuschen "nur" weil sie langsam etwas hypochondrisch wird. Immerhin ist ihr Kreislauf einigermaßen Stabil und die Temperatur hat heute keine 38,4 überstiegen. Ich weiß nicht was ich davon halten soll, eigentlich ist sie ein sehr gelassener Mensch, das ihre Panik unbegründet ist denke ich nicht und ich will es auch nicht herunterspielen, auf keinen Fall, aber aufgrund der Belastungssituation denke ich halt das sie etwas panischer reagiert als sonst, ich hoffe mal das ist keine Vorahnung, sowas soll es ja auch geben.

    Ich danke euch wenn sich noch jemand meldet!
    LG



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  2. #52
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    Ich habe bisher nur mitgelesen und mich berührt Euer Schicksal sehr. Ich wünsche Euch, daß möglichst schnell die richtige Diagnose und eine adäquate Therapie erfolgen!

    Aber Deine Frage kann Dir hier niemand übers Internet beantworten! Akute Gefahr oder nicht, dies zu entscheiden ohne die Patientin je gesehen zu haben, das wäre grob fahrlässig...

    Wenn ihre Ängste in dieser Richtung so stark sind, würde ich wohl zuerst versuchen, dies telefonisch mit dem Kardiologen zu besprechen. Vielleicht wäre auch eine neue stationäre Aufnahme angezeigt, ich habe das Gefühl, daß ihr alle mittlerweile mit der ganzen Situation überfordert seid. Wie sollst Du als ihr Partner (und als Laie) die ganzen physischen und psychischen Probleme stemmen? Wenn sie nun auch noch regelrechte Panik hat, sollte wohl auch jemand in psychiatrischer Hinsicht beurteilen...

    Alles Gute!!!



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  3. #53
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    Wischmopp, auch dir danke für die Anteilnahme und für die guten Wünsche.
    Das Ganze ohne sie gesehen zu haben beantworten zu können ist natürlich richtig, ich habe in meiner Not einfach nach einem Hinweiß gesucht an dem man erkennen kann ob es schon im Endstadium wäre...
    Naja, sie hat heute dann doch noch beim Kardiologen angerufen und konnte doch noch eingeschoben werden. Zu ihrem Ärgernis macht dieser Arzt aber kein Schluckecho (hätten die Arzthelferinnen am Telefon ja sagen können) überweißt sie aber gerne zu einem Spezialisten auf dem Gebiet der sowas macht. Das EKG war unauffällig und auch an den Herzklappen konnte man keinerlei Hinweiß sehen, die sehen zumindest im Echo völlig normal aus. Aber auch der Arzt sagte das man eine Endokarditis so natürlich nicht 100% ausschließen kann. Ich hoffe doch trotzdem das diese Untersuchung erstmal ein bisschen beruhigen kann, ihr wurde auch nochmal ein großes Blutbild genommen und sogar ein Borrelien-Test (Antikörper auf Borrelien) gemacht, die Werte sind auch am Montag da. Das ist ja schon mal etwas Wert.

    Überfordert bin ich sicherlich, aber trotzdem noch stabil genug ihr helfen zu können/wollen (soweit ich kann, mehr als Arztbesuche mit ihr wahrnehmen oder mich zu informieren kann ich ja leider nicht). Gott sei Dank habe ich auch einen Beruf in dem ich sehr Flexibel sein kann, das hilft natürlich auch weiter. Und dann steht uns ihre Mutter auch gut zur Seite, das alles entlastet etwas. Psychologisch wird sie ja auch betreut. Ihre Panik hat bis jetzt zum Glück noch kein Maß angenommen in dem es Gefährlich wird, nur muss man halt trotzdem aufpassen und die depressive Haltung ist eben auch schon länger da, ist ja klar wenn man nie gesund ist und wird und dann noch etwas so furchtbares passiert und man sozusagen nicht mal in Ruhe trauern kann.
    Nochmal stationär wird sie wohl nur gehen wenn sie wirklich in Lebensgefahr schwebt, schon alleine weil sie so enttäuscht von den bisherigen Aufenthalten ist.

    Trotzdem danke, ich halte euch auf dem Laufenden.
    Schöne Grüße



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  4. #54
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    Nochmal kurz zu Blutwerten zu kommen, wir haben heute nochmal von einem Arzt die Laborwerte vom Krankenhaus in Kopie angefordert, bei denen es hieß sie sind absolut unauffällig.

    So, jetzt haben wir ein paar Werte gefunden die erhöht sind und da die Ärzte ja sagen alles war ok kann ich nur hier nachfragen (oder/und morgen nochmal anrufen und sich beschweren, wenn diese Werte aussagekräftig sind)

    Es geht um:
    Anti-Strept.-DNase B
    Lympho-Monozytoide Z
    Endomysium (IgA)

    Die 3 Werte sind außerhalb der Norm. Hm!



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  5. #55
    Administrator Avatar von Brutus
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    Was heißt denn aus der Norm? Wenn der Hb einen Referenzbereich von 10,5-14 hat, dann ist ein Hb von 14,1 auch aus der Norm... Und das heißt: NIX!
    Also schreib mal, wie die Werte und die Referenzbereiche sind, oder mach am besten ein Scan und stell es hier rein...
    I'm a very stable genius!



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