Vielen dank Peter, ich denke nach 7 Monaten wäre das doch auch langsam wirklich zu erhoffen.
Entschuldigt wenn ich nochmals eine Frage zu der Endokarditis habe, aber meine Frau steigert sich da immer mehr hinein und im Moment muss man bei ihr eben wirklich gut aufpassen das sich das Physische nicht noch mehr auf die nun auch stark belastete Psyche auswirkt (andersrum natürlich genauso).
Ihr habt mir ja freundlicherweise den Tipp gegeben da nochmal zu schauen, fast zeitgleich fing aber auch sie an nochmal auf dem Thema mit dem Herzen herumzureiten. Den Termin hat sie ja für nächste Woche, nur hat sie nun plötzlich Angst es ist zu spät :/
Wie kann ich ihr denn am besten ausreden das sie nicht sofort daran sterben wird bzw. sich nicht akut in Lebensgefahr befindet? Ich weiß (denke ich zumindest) das ihr keine Psychiater seid, aber es muss doch Hinweiße geben das (falls es denn so wäre) die Endo nicht so weit ist das es akut Lebensgefährlich ist? Selbst bei einer subakuten Endokarditis würden sich "zum Ende hin" doch stärkere Symptome und sehr hohes Fieber zeigen? Ich will sie nur einfach etwas bis nächste Woche beruhigen, ich würde ja am liebsten morgen mit ihr hingehen aber wenn der Arzt keinen Termin hat kann ich ja keinen Notfall vortäuschen "nur" weil sie langsam etwas hypochondrisch wird. Immerhin ist ihr Kreislauf einigermaßen Stabil und die Temperatur hat heute keine 38,4 überstiegen. Ich weiß nicht was ich davon halten soll, eigentlich ist sie ein sehr gelassener Mensch, das ihre Panik unbegründet ist denke ich nicht und ich will es auch nicht herunterspielen, auf keinen Fall, aber aufgrund der Belastungssituation denke ich halt das sie etwas panischer reagiert als sonst, ich hoffe mal das ist keine Vorahnung, sowas soll es ja auch geben.
Ich danke euch wenn sich noch jemand meldet!
LG