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  1. #1
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    Hallo Leute von heute!

    Es geht um Hungerödeme, wie sie in der dritten Welt Gang und Gebe sind. Dazu habe ich eine Frage, für die ich schon einige Bücher vergebens gewälzt habe.

    Bei einer Mangelernährung kommt es ja zu einem reduzierten Albuminspiegel im Blut. Der Kolloidosmotische Druck (KOD) des Plasmas sinkt von 26 mmHg auf ca 15 mmHg. Damit sinkt ja auch die Osmolalität des Plasmas gegenüber dem Interstitium, bis sie durch Transsudation und Ödembildung (Wasserbauch) wieder auf 300 mosmol/kg normalisiert wird. Soweit alles richtig?

    Meine Frage: Wieviel ml Transsudation aus dem Gefäß ins Interstitium ist nötig, um die Plasma-Osmolalität wieder auf den normalen Wert zu erhöhen?

    Wieviel beträgt die gestört erniedrigte Osmolalität bei Albuminmangel, bis sie durch das Ödem wieder normalisiert wird?

    Gibt es eine Gleichung, die mich ausrechnen lässt, welche Osmolalitätsänderung im Plasma oder Interstitium welches Ödem-Volumen zum Ausgleich bewirkt? zB eine Osmolalitätsänderung im Plasma von 300 mosmol/kg auf 310 mosmol/ kg bewirkt die Transsudation von 1 ml ins Gewebe.

    Die Osmolalität des Interstitiums ist ja die selbe, wie die des Plasmas (oder?). Bewirkt also eine OsmolalitätsERHÖHUNG im Interstitium (zB durch ein Transsudat) um den SELBEN Betrag wie bei einem Albuminmangel (im Plasma) den identischen Betrag an Transsudationsvolumen? Oder gibt es dort eine Verschiebung, weil der KOD im Interstitium so gering ist?

    Vielen Dank für Eure Hilfe!!



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  2. #2
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    "No one, no one, NO-O-O-O-Onee?!" (Alicia Keys) ;)



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