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Geändert von Felicitas (26.08.2013 um 16:00 Uhr) Grund: Doppel post
Es ist möglich eine Postdocstelle als Mediziner anzutreten, so machen es viele, so habe ich es auch gemacht. Und man bekommt auf jeden Fall eine Bezahlung, zwar keine hohe aber auf jeden Fall ausreichend. Initiativbewerbungen an die Abteilung kann gut gehen aber ich würde lieber die einzelnen Arbeitsgruppen anschreiben. Kommt halt auf deine Interessen und zukünftigen Karrierepläne an wo du dich bewirbst aber alle Unis werden Postdocstellen haben.
Ich komme nun noch etwas von Thema ab, sorry.
Also noch mal eine Rückfrage wegen der erwähnten Postdocstelle.
Schon seit einer Weile versuche ich eine Postdoc Stelle zu finden, die Sinn macht. Meistens sind es Stellen im Labor, die angeboten werden, und ich hatte eine klinische Dr. Arbeit gemacht, also keine Labor Erfahrung.
Das andere ist, dass ich nun zwar ein paar Angebote bekam, aber meistens kamen die Leute schnell mit "External funding policies" oder notwendigem "Sponsorship". So nach dem Motto, herzlich willkommen, bitte publizier und arbeite für uns, aber bitte bring Dir Dein Salary selber mit...
Einer begründete sich dabei damit, dass die deutsche Promotion ja kein PhD sei, usw...
So gesehen, finde ich das mit dem Postdoc momentan super schwierig... eher frustran. Hast Du vielleicht noch einen Tipp? Arbeitsgruppen anschreiben jep.
Vielleicht habe ich dabei auch etwas falsch gemacht. Ist es ratsam, sofort alle meine Unterlagen (CV, Referenzen. ... ) gleich in die Anfrage zu packen? Bislang tat sich das nie, habe aber immer angeboten, dies bei eventuellem Interesse zu tun...
Geändert von Felicitas (30.08.2013 um 02:52 Uhr)
Welches Fach willst Du denn machen? Auch mit PTAL, ist es unheimlich schwer in Kalifornien zu matchen. Auch Amerikaner haben da ihre Schwierigkeiten. Es gibt immer wieder Ausländer die das, auch in super-kompetitiven Fächern, schaffen. Aber meist haben die nen dicken Forschungshintergrund und ne Green Card in der Tasche. Die meisten Programme in Kalifornien sponsern kein H1 Visum. Ein Freund von mir musste dann, nach Residency und Fellowship in Kalifornien, sein J1 in der Pampa absitzen, hat ihm nicht sonderlich gefallen.
Was Research Fellowships angeht, es gibt schon bezahlte Stellen, aber ob das jetzt genau an dem Ort den Du Dir wünscht ist, bleibt offen. Aber mit 36k über die Runden zu kommen macht nicht sonderlich Spass.
Ich habe mich absichtlich nicht in Kalifornien beworben, nicht nur wegen dem PTAL, sondern in erster Linie weil ich wusste, dass ich in meinem Fach quasi keine Chance habe. Hab auf dem Interviewtrail eine Polin getroffen (Green Card, Mega Score), die ein Interview in Cali bekommen hatte.
Such Dir was nettes mit H1 Visum, Fellowship kann man später immer noch in Cali machen.
Hi,
also der Vollständigkeit halber, für diejenigen die mitlesen und Interesse haben...
Ich habe die zuständige Behörde in Sacramento wegen der SSN angemailt und nachgefragt. Folgendes kam zurück:
[QUOTE]....You may begin the application process for a PTAL; however, the PTAL will not be issued until you actually have a SSN. Once you are eligible for a PTAL, with the exception of the SSN, the Board can issue a standard letter that may assist you in obtaining the SSN. This letter is sent to you as a courtesy and there is no guarantee that it will assist you in obtaining the SSN.You will not be able to complete the online application without a SSN. Print out the application and mail it to the Medical Board. Where your SSN should be, write in "Pending."...QUOTE].
So. Nun habe ich aber auch von mehren Seiten gehört, dass wenn auch wenn man die application fees (of course non-refundalbe) schon bezahlt hat, es sehr wahrscheinlich passieren kann, dass alle Unterlagen wieder zurück kommen mit einem netten Brief, dass die SSN fehlt.
Ich tendiere dazu zu sagen, dieser 500$ Schuss ist mir zu teuer...