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Zitat von
Migole
Sehr gut!
Das ist quasi die Einführung in die Klinik (müsste offiziell zum Blockpraktikum Innere/Chirurgie gehören) und der einzige Kurs der im 5. etwas mit realen Patienten zu tun hat. Wir haben sieben Termine a 90 Minuten in denen wir auf Station zuerst die Theorie zu einem bestimmten Thema lernen (Anamnese, Abdomen, BWA, Herz/Kreislauf, Kopf/Hals/Lunge, Neurostatus, Psych. Status) und dann an Patienten üben. Schließt mit einer kompletten chirurgischen und internistischen Untersuchung ab die wir (unter Aufsicht) selbstständig durchführen. Das ganze nennt sich dann UaK-Reife (UaK = Unterricht am Krankenbett/bedside teaching) und ab dem 6. gibt es dann mit jedem Semester immer mehr UaKs bis zu den Blockpraktika am Ende.
Oh wow, da macht ihr aber viel, wenn ihr das in den 7 Terminen abarbeitet. Bei uns geht das ganze ja 2 Semester, und psych ist da soweit ich das gesehen habe nichtmal dabei, und in diesem Semester nur CVS, BWA simpel, Kopf/Hals, Haut mit Anhängseln und Lymphkn. Da macht ihr deutlich mehr dann. Erst nächstes Semester dann GI, ZNS, Lunge.
Unsere Dozentin hat halt wie gesagt teils Probleme Patienten zu bekommen, die anwesend sind im Zimmer und lettisch sprechen russisch wäre da viel einfacher oft...
Aber ja, mit Patienten macht eindeutig mehr Spaß. Wobei im Kolloquium unser Patient glaube ich nicht glücklich war, dass wir alle vier ihn untersucht haben und alle 4 die Blutdruckkarte gezogen haben die Frage nach Kaffee etc durfte er dann 4 mal verneinen und die Ergebnisse waren immerhin ziemlich ähnlich ;)
"Dum spiro, spero"
Cicero