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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #71
    Diamanten Mitglied
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    Also ich hatte die "emei-baby"-Trage. Ist so ein Mix aus Tragehilfe (weil mit Gurten für Mama) und Tuch (da fürs Baby stufenlos einstellbares Tuch). Fand ich sehr gut, da das Kind gut drin liegt und man kann es, wenn es größer ist, sich auch allein auf den Rücken schnallen (wozu man mit Tuch schon etwas begabter sein muss).
    Allerdings ist meiner so schnell gewachsen dass er einfach sauschwer zum Tragen war, und ich das länger nicht gepackt hab. Dafür hab ich den Teutonia beYou Kombikinderwagen immer noch rege in Gebrauch (Kind ist nun 14 Monate alt), weil ich Klappbuggys einfach schrecklich unhandlich finde (trete dauernd mit Füßen auf die Räder, schwer einhändig zu fahren, kindliche Position wenig einstellbar etc.). Da er auch schon seit 3 Monaten gut läuft geht er beim Spazieren oft schon selbst, und wird bald ein Schiebedreirad oder sowas bekommen.
    Ist also sicherlich Typsache was man lieber mag, ob Kinderwagen oder Trage.
    Gesundheitlich - ich denke den Würmchen tut der Körperkontakt schon gut, und der Kopf ist bei den Tragehilfen/ Tuch ja auch gestützt. Mein Kind hatte auch einen ganz schön platt gelegenen Hinterkopf, das kann ja auch nicht so toll sein. Gerade bis sich die Kinder mal drehen können ist dieses hilflose nur auf dem Rücken liegen können ja schon auch eine fade Angelegenheit...



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  2. #72
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Wenn die Tragen altersgerecht und fachgerecht gebunden/geschnürt etc benutzt werden, sind sie super, da wie gesagt das Kind nicht zum falschen "stehen" gezwungen wird, sondern eben tatsächlich an den Körper des Tragenden gebunden wird und dadurch Halt erfährt, ohne selber dafür aufkommen zu müssen. Es gibt ein paar Dinge, die man beachten sollte: Es gibt Tragesysteme, die nur in bestimmten Altern oder aber mit entsprechendem Zubehör für verschiedene Lebensalter funktioneren (Ergobaby Carrier z.B.) und welche (z.B. den Bondolino), in denen ein reifes NG mit 3000g schon quasi sofort getragen werden kann. Es gibt welche, die man mit Schnallen auf die Körpergröße des Tragenden anpassen muss, so dass bei wechselnden Trägern es ggf lästig sein kann, wenn man das immer ändern muss. Der Bondolino z.B. wird nur aus Stoff ohne Schnallen gefertigt und ist daher auch immer ohne Rumgehampel von wechselnden Leuten zu benutzen. Man muss bei allen Tragehilfen (bei Tüchern durch die zumindest anfangs deutlich kompliziertere Technik am meisten) genau darauf achten, dass man sie auch richtig benutzt, um die eigentlich gute Haltung nicht durch falsche Benutzung kaputt und ggf sogar schädlich zu machen. Absolute No-Gos sind immer ohne jede Ausnahme: Nach vorne tragen (völlig unphysiologische Rückenstauchung) und der Baby Björn. Letzterer hat erstens einen viel zu schmalen Steg, so dass die die Spreizanhockstellung der Beine für eine gesunde Hüftentwicklung nicht gegeben ist bzw sogar Fehlentwicklungen gefördert werden und zweitens wirbt das Teil ja auch gerade mit dem Nachvornetragen. Vom dem also unbedingt die Finger lassen.
    Die Große hatte ich damals ca. 5x in einem Tragetuch, aber durch ihren Typ (immer sehr zufrieden und den KiWa liebend) war das Ding eigentlich überflüssig, zudem kam ich nicht so gut mit der Wickeltechnik klar, was aber mehr Übung sicherlich irgendwann unproblematisch gemacht hätte. Für die Kleine hatte ich mir einen Bondolino gekauft (eher Zufall, da gebraucht von einer Bekannten bekommen) und war sehr zufrieden damit. Den Vorteil beim zweiten Kind generell sehe ich in Tragehilfen vor allem darin, dass sie ja zwangsläufig bei allen Aktivitäten des großen Geschwisters wohl oder übel mit müssen. Da mir selbst mit Neugeborenem Maxicosis zu schwer sind, Kinderwagen nicht in jedes Gebäude ohne Aufzug (Musikschule was weiß ich) mitzunehmen sind zudem immer Hampelei verursachen und das normale Tragen doof ist, wenn das große Kind Hilfestellungen braucht, war es eine tolle Sache, wenn man mit dem Auto irgendwohin fährt und das Baby dann innerhalb von 20sec maximal sicher vernünftig mit zwei freien Händen verstaut hatte. Den einzigen Nachteil des Bondolinos im Vergleich zu anderen Tragehilfen wie Manduca und co sehe ich in den langen Strippen, die genau wie ein Tragetuch bei schlechtem Wetter schnell mal beim Binden im Matsch landen können. Ansonsten fand ich die Tragweise sehr angenehm, gerade durch das Überkreuzbinden (sehr wichtig bei schwereren Kindern, der eigene Rücken wird es danken!), auch viel angenehmer als Ergocarrier und Manduca, die mir beide (bei Freunden ausprobiert) nicht so bequem waren. Bei Bedarf hätte ich auch noch einen Bondolino abzugeben



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  3. #73
    Diamanten Mitglied Avatar von vanilleeis
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  4. #74
    Auf dem Weg zurück... Avatar von McBeal
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    11.09.2004
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    war tief im Westö-hö-hön
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    Fertig!!!
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    Damit Ihr Euch nicht drum kloppt: ich hätte auch noch einen. Ist mir, wie gesagt, zu weit, sonst finde ich ihn gut.

    LG
    Ally
    Junior-Mitglied der "Das/Dass-Polizei"



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  5. #75
    pIMPP my studies
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    5. Fachsemester XX. Studiensemester
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    @McBeal: Hier! Unseres kam am 8.3. Wir haben bis jetzt ein Baby-Björn, aber so überzeugt bin ich nicht von dem Ding, Bondolino find ich besser.



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