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Hallo allerseits, was haltet ihr denn davon:
Infolge einer apikalen Ostitis kann es ja zu einer nach außen sicht- und tastbaren Schwellung des Kieferknochens über dem Zahn durch die Entzündung kommen. Wenn nun eine Wurzelbehandlung begonnen wird (mehrfache Desinfektion, Einlagen, mechanische Aufbereitung usw.) würde man nun immer, dass heißt in jedem Fall erwarten dass sich eben diese Knochenschwellung infolge der erfolgreich beseitigten Entzündung zurückbildet? Oder kann die Schwellung in Einzelfällen dauerhaft bestehenbleiben auch nach erfolgreicher Keimbeseitigung?
Es handelt sich um einen 12-er Zahn bei dem oberhalb jahrelang eine kleinere schmerzlose Schwellung am Gaumen bestand bevor die Entzündung entdeckt wurde. In 2 vorher angefertigten DVT's war die Entzündung nicht erkennbar. Auch bei später angefertigten Einzelaufnahmen war die Entzündung nicht auf jedem der Bilder erkennbar. Im übrigen keine Fistelbildung oder Eiterentleerung bei Eröffnung des Zahns.
Die Frage ist also ob man die Wurzelfüllung nun guten Gewissens vornehmen kann oder ob die Schwellung weiterhin entzündungsverdächtig ist?
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Wenn sowohl röntgenologisch als auch klinisch (bis auf die reizlose Knochenauftreibung) keine Entzündungszeichen bestehen, würde ich selbstverständlich abfüllen.
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Lieber dicht abfüllen, damit vermeidet man erneute bakterielle Besiedlung. Wenns dann doch irgendwann wieder zu Problemen kommt, helfen noch WSR oder halt X
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