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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #131
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    Da gebe ich dir Recht. Viele Profs, so empfinde ich es zumindest, machen eben mal schnell die Vorlesung und interessieren sich eigentlich nicht dafür, ob es in den Köpfen auch ankommt. Natürlich darf man nicht alle über einen Kamm scheren, aber es ist auffällig in der Uni.
    Es ist ziemlich blöd in Chemie, weil ich mir erstmal die Grundlagen beibringen muss, bevor ich den anderen Kram verstehe. Ist auch zeitaufwändig und nervt, weil man einfach nicht mitkommt. Wird der Stoff bei euch denn gut und verständlich dargeboten? Einige vermitteln ja auch erstmal die Grundlagen. Müsst ihr auch vieles selbst erarbeiten?



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  2. #132
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    jep, muss ich auch. ich kann der vorlesung und den seminaren zwar ganz gut folgen, aber muss mir trotzdem zu hause die sachen nochmal selbst anschauen. gerade bei rechnungen geht mir das so.
    so ist das studium aber eben. was habe ich mal gelesen: die aufgabe der uni ist es, zu forden und zu fördern. man soll eben zur höchstleistung auflaufen. da bedarf es schon einen gewissen anspruch und tempo im stoff.



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  3. #133
    Registrierter Benutzer Avatar von Lissminder
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    Zitat Zitat von Hanno04 Beitrag anzeigen
    die aufgabe der uni ist es, zu forden und zu fördern. man soll eben zur höchstleistung auflaufen. da bedarf es schon einen gewissen anspruch und tempo im stoff.
    aus dem Munde eines Erstis. Hanno nimm es mir nicht übel, aber komm erstmal ein paar Semester weiter. Eventuell denkst du dann ganz anderes darüber nach.
    Universität ist in erster Linie eine Institution, Lehranstalt, die für die meisten Neulinge zuerst sehr erschreckend und gewaltig wirken kann und zur Folge hat, dass sich der ein oder andere Ersti ziemlich verloren fühlt.
    Es gibt ein sehr schönes Buch: Uni Angst und Uni Bluff. Sollte meiner Meinung nach Pflichtlektüre für jeden Ersti werden. Ich habe es leider auch erst später in die Hände bekommen.
    Aber es ist einfach super, weil es sehr schön die (Macht-) Strukturen der Universität darstellt und aufzeigt wie es gelingen kann sich davon nicht einschüchtern zu lassen.
    Vollzeit-PhiP



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  4. #134
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    warum darf ich das els ersti denn nicht sagen? ich habe ja nicht behauptet, dass ich meine meinung nicht vlt. ändere. es mir mir darum klar zustellen, dass man an der uni nicht erwarten sollte, dass alles portionsweise und vorgekaut präsentiert wird. das war in der schule evt. noch so, aber Uni läuft eben anderes. das verwechseln viele (erstis)



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  5. #135
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    Aber das klingt ja so als wäre es Selbstzweck, schnell im Stoff voranzuschreiben, als wäre es Selbstzweck, nichts portionsweise zu präsentieren. Und das sollte natürlich nicht so sein. Man sollte eher damit anfangen sich zu fragen, was ein Absolvent denn können soll, und dann überlegen, wie man dieses Ziel am besten erreichen kann. Gerade Medizin und Pharmazie sind ja viiiel stärker strukturiert und erfordern viiiel weniger Eigeninitiative als die meisten anderen Studienrichtungen (ja, das gilt auch im Bachelor/Master-Zeitalter noch). Einen Medizin-Studenten organisatorisch zu überfordern funktioniert IMHO sehr leicht

    Und natürlich darf man auch als Ersti ruhig eine eigene Meinung zur Uni haben, aber oft ist es halt so, dass man sich am Anfang etwas blenden lässt, und es einige Semester braucht bis man die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Lehransätze beurteilen kann, bis man selbst erfahren hat was warum funktioniert, und was warum eher nicht. Gerade durch mein wirtschaftswissenschaftliches Erststudium beurteile ich vieles im Medizin-Studium jetzt definitiv sehr anders als ich es beurteilen würde wenn Medizin mein erstes Studium wäre.



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