PJ mal anders?!

[Phosphorsalzperle]

Hallöchen,
PJ gleich Apotheke und Industrie! Ich kann es nicht mehr hören. Gibt es nicht auch Alternativen? Wer hat sein PJ anders verbracht? Vielleicht im Ausland oder in einem ganz anderen Bereich. Erfahrungsberichte sind hier willkommen.

[Minoo]

Apotheke ist doch das totale Highlite ;) da kommen jeden Tag neue, bekloppte Kunden. Ist manchmal wie im Theater

[cavalorn]

Mach doch dein Diplom. Dann kannste gleich mal austesten, ob die Wissenschaft was für dich ist. Und wenn es dir Spaß macht, schiebste den PhD gleich hinterher und kannst deine Ergebnisse aus dem Diplom evtl. gleich verwenden. Ist halt eine ganz andere Liga als Apotheke.

[Phosphorsalzperle]

ich glaube, in mir schlummert aber kein Forschergeist. Oder ich habe ihn noch nicht entdeckt. Ich kann mir einfach nicht vorstellen VIER! Jahre an ein und demselben Thema zu arbeiten. Zumal die Bezahlung als Doktorand auch nicht so rosig ist. Außerdem werde ich sicher kein einser Examen schaffen, sodass ich mir nicht sicher bin, ob ich überhaupt eine Promotionstelle finde. Promovierst du denn?

[cavalorn]

Na gut, wenn du die Möglichkeit der Forschung schon komplett ausschließt, dann bleibt wohl nur die Apotheke. Oder was ganz anderes wie z.B. Verwaltung oder KH-Apotheke.
Ich bin jetzt seit ca. 1,5 Jahren an der Promotion dran. Und ich bearbeite nicht ein Thema sondern eher 3-4 Themen.
Ich finde, mit Hilfe der Promotion kannst du dein Leben nach der Uni sehr abwechslungsreich gestalten. Ich hab z.Zt. für insgesamt 5 Wochen eine Filialleitung angenommen und meine halbe Stelle an der Uni auf eine 1/4 Stelle reduziert. Das bringt Abwechslung und einen riesen riesen Haufen Extrakohle.
Generell sieht es an der Uni finanziell gar nicht so schlecht aus, wenn es denn (halbe) Stellen gibt. Sollte man dir jedoch ein Stipendium andrehen wollen, geh bloß nicht darauf ein!

Sry, Promotion ist hier ja nicht das Thema.