Hey, ich weiß, für diese diskussion werde ich wahrscheinlich angefeindet. Zumal ich selbst zahnmedizinerin bin . aber gerade in den letzten semestern hat sich doch meine einschätzung zum studium geändert. die meisten tage laufen ja so ab, dass ich pünktlich früh morgens auf der matte der zahnklinik stehen muss, dann bohre und poliere ich irgendwas, höre mir noch ein oder zwei vorlesungen an und dann gehe ich wieder nach hause. am ende des semesters lerne ich für eine ankreuzklausur (natürlich fast ausschließlich mit altkausuren der letzten semester) und dann wars das. intellektuell ist das alles nicht sonderlich herausfordernd, weshalb ich mich frage, ob ich dafür überhaupt eine universität besuchen müsste. mein bruder hat ne normale berufsausbildung gemacht, das war vom ablauf her ähnlich.
will ja mein "eigenes licht nicht unter den scheffel stellen", aber manchmal frage ich mich echt, das solls jetzt sein?
Meinungen?