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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #66
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Rico hat dir, mal abgesehen von einigen ironischen Kommentaren, die du mit deiner Art aber meines Erachtens auch herausforderst (du trittst gefühlt sehr oft ein wenig besserwisserisch auf und lässt nun auch nicht gerne anderslautende Meinungen zu), höchst sachlich und fachlich kompetent dargelegt, was wissenschaftlich fundiert ist und was nicht. Er ist nunmal Facharzt und arbeitet in dem Fachgebiet, das du als noch nicht Approbierte kritisierst. Insofern darf wohl davon ausgegangen werden, dass er mehr Wissen und Erfahrung haben dürfte als du. Da wird es wohl erlaubt sein, deine Thesen zu widerlegen - was er - wie so oft - geduldig getan hat. Dass ihr euch missverstanden habt was Metformin angeht, steht auf einem anderen Blatt. Insofern kann von "manche Leute können sich hier eben alles erlauben" nicht die Rede sein.
    Mir ist übrigens das Beharren einiger hier auf der Veränderung des Körpergewichts als Hauptindikator für eine gute oder schlechte Einstellung der L-Thyroxin-Dosis (andere Symptome wurden ja nur nebenbei erwähnt) auch etwas merkwürdig vorgekommen. In inzwischen fast 30 Jahren mit SD-Hormon-Substitution wäre mir noch nie auch nur die Idee gekommen, mein Körpergewicht irgendwie in Zusammenhang mit der Dosierung zu setzen. Andere Symptome, ja, sicher. Sogar sehr zuverlässig. Aber nicht das Gewicht. Nicht als Kriterium dafür, ob ich mehr oder weniger substituieren muss.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  2. #67
    Diamanten Mitglied
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    Naja das sind dann halt kleine sticheleien die man mal einbaut bei protrahiertem Gesprächsverlauf, wobei Rico wirklich einer der Stammnutzer hier ist, der mit einer Engelsgeduld und relativ sachlich hier diskutiert ohne Gehässig zu werden.... Denn wenn man sich deine Beitragszeiten mal so anguckt würde ich dich auch eher in der Hyperthyreose verorten EVT , so ganz offlabel.



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  3. #68
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    Zitat Zitat von roxolana Beitrag anzeigen
    www.aerztezeitung.de
    Seitdem die vor Jahren mal einen völligen Mist geschrieben haben (den genauen Inhalt schreibe ich hier lieber nicht, denn ich finde den Artikel nicht mehr, kann es also nicht mehr beweisen... und bei pharmaindustrienahen Blättchen ist ja Vorsicht angesagt), surfe ich diese Zeitung nicht mehr an.
    Es gibt genug seriöse medizinische Zeitungen. Da muß man dieses Blättchen echt nicht lesen.
    Geändert von Relaxometrie (03.09.2014 um 22:31 Uhr)



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  4. #69
    Back on Stage Avatar von Rico
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    Zitat Zitat von EVT Beitrag anzeigen
    Aber ich verstehe nicht, was an Kommentaren wie: huihuihui, der Keks smiley, man hält sich drei endokrinologen (obwohl ich ja extra umzugsbedingt dazu geschrieben habe), Heldentaten, Wasser u gurkenscheiben etc sachlich gewesen sein soll? Das fand ich herablassend...
    Oha, ein wenig Sarkasmus in wieviel Bildschirmseiten voll Erklärungen? Na das wird ja noch drin sein, so zart besaitet ist ja hier hoffentlich keiner.
    @ Habil: Warum hast Du die Habil erwähnt? Doch um Deiner Aussage mehr Gewicht zu verleihen, oder? Aber Du forschst ja selber und weißt, dass das was zu Promotion und Habilitation führt, nämlich Forschungsarbeit, nicht zwingend und eher selten was mit klinischer Ausbildung zu tun hat, weshalb ein promovierter oder ein habilitierter Arzt ja nicht automatisch klinisch besser ist als einer ohne weitere akademische Grade. Schließt sich natürlich auch nicht aus. Aber für die Qualität der Patientenversorgung ist eine Habil primär mal genauso entscheidend wie die Haarfarbe des Behandlers. Es kann gute wie schlechte blonde/habilitierte Ärzte geben - die Zusatzinformation der Habil hilft nicht bei der Zuordnung.
    @ Heldentaten: Wie gesagt, ich hab immer irgendwie gewartet, dass da noch was tolles kommt, nachdem Du so betont hast, dass Du nach Jahren endlich gut eingestellt bist dank Ärzten, die sich was außergewöhnliches getraut haben.... Das klang schon irgendwie heroisch, als hätten die was ganz abgefahrenes gemacht. Aber hat sich ja mittlerweile geklärt...
    @ Wasser und Gurkenscheiben: Das ist durchaus ernst gemeint. Zu der These mit dem TSH < 1 kam ja bisher nicht viel außer "der Professor hat's gesagt..." Also Evidenzgrad IV und abwärts gegen das Naturgesetz des Energierhaltungssatzes. Das Beispiel sollte illustrieren, was diese Aussage bedeutet, die Du da propagierst.
    Definition of clinical experience:
    Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.



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  5. #70
    Göttingen Registrierter Benutzer
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    6.534
    Ich befinde mich doch in einer anderen Zeitzone, Coxy das darf ich ja auch nicht zu oft schreiben, sonst bin ich auch wieder arrogant. nochmal: das kommt alles nicht von mir, sondern von meinen (ui ui ui) habilitierten Fachärzten, die noch mehr Erfahrung als Rico haben u auch nur endokrinologie machen. Da Frage ich mich schon, wo die diskrepanzen herkommen. Teilweise sind es eben umstrittene Themen, so wie ich das mitbekommen habe. Wenn es in Tübingen nicht umstritten ist, schön für die Patienten dort. Ob man nur durch thyroxin abnehmen will oder dadurch sein Tsh optimal eingestellt haben möchte, um normal Abnehmen zu können, ist für mich auch ein Unterschied. Ich habe es bei mir übrigens nicht am Gewicht festgemacht, sondern an Müdigkeit.



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