Rico hat dir, mal abgesehen von einigen ironischen Kommentaren, die du mit deiner Art aber meines Erachtens auch herausforderst (du trittst gefühlt sehr oft ein wenig besserwisserisch auf und lässt nun auch nicht gerne anderslautende Meinungen zu), höchst sachlich und fachlich kompetent dargelegt, was wissenschaftlich fundiert ist und was nicht. Er ist nunmal Facharzt und arbeitet in dem Fachgebiet, das du als noch nicht Approbierte kritisierst. Insofern darf wohl davon ausgegangen werden, dass er mehr Wissen und Erfahrung haben dürfte als du. Da wird es wohl erlaubt sein, deine Thesen zu widerlegen - was er - wie so oft - geduldig getan hat. Dass ihr euch missverstanden habt was Metformin angeht, steht auf einem anderen Blatt. Insofern kann von "manche Leute können sich hier eben alles erlauben" nicht die Rede sein.
Mir ist übrigens das Beharren einiger hier auf der Veränderung des Körpergewichts als Hauptindikator für eine gute oder schlechte Einstellung der L-Thyroxin-Dosis (andere Symptome wurden ja nur nebenbei erwähnt) auch etwas merkwürdig vorgekommen. In inzwischen fast 30 Jahren mit SD-Hormon-Substitution wäre mir noch nie auch nur die Idee gekommen, mein Körpergewicht irgendwie in Zusammenhang mit der Dosierung zu setzen. Andere Symptome, ja, sicher. Sogar sehr zuverlässig. Aber nicht das Gewicht. Nicht als Kriterium dafür, ob ich mehr oder weniger substituieren muss.