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Thema: Sympathikus

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Tetanisiertes Teratom Avatar von Challenger
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    Es geht um den Ursprung und Faserverlauf des Sympathikus

    Zitat:

    Die Zahl der postganglionären Neurone übertrifft die der präganglionären mehrfach. Das bedeutet, dass es in der Peripherie zu einer divergenten und unspezifischeren Erregungsausbreitung kommt (Amplifikationsprinzip).
    Da verstehe ich den kausalen Zusammenhang zw. den beiden Aussagen nicht.
    Sind mit der Peripherie die Extremitäten gemeint?

    Jede präganglionäre sympathische Faser wird doch auf ein 2. postganglionäres Neuron umgeschaltet (entweder in einem Grenzstrangganglion oder in einem prävertebralen Ggl).

    Ich gehe jetzt mal davon aus, dass ein Teil der Axone der symp. postganglionären Neurone auch in die Extremitäten zieht. Wieso sollte also hier die Innervation schwächer sein aus dem Grund, dass es weniger prä- als postganglionäre Fasern gibt???
    Jedes Pfündchen geht durchs Mündchen.



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  2. #2
    Kognitive Sollbruchstelle Avatar von Sebastian1
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    Ich denke, mit "Peripherie" ist einfach der Erfolgsort der Fasern bezeichnet und nicht einfach die Extremitäten. Würde dir das eine Antwort auf die Frage geben?

    Gruß,
    Sebastian



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  3. #3
    unsensibel Avatar von Lava
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    Ich denke, mit Peripherie ist alles außerhalb des ZNS gemeint! Also auch der Grenzstrang.
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  4. #4
    Tetanisiertes Teratom Avatar von Challenger
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    Ok, das könnte sein. Dann ist "unspezifisch" wohl in dem Sinne aufzufassen, dass viele, viele verschiedene Nervenfasern aus wiederum verschiedenen Segmenten zu einem Erfolgsorgan ziehen und somit nicht die spezielle Faser für das Erfolgsorgan existiert.....

    Ist jemand anderer Meinung bzw. besseren Wissens?

    Ansonsten ist es einfach ne blöde Formulierung.

    Man merkt schon, dass höhere Semester sich mit fiesen Formulierungen besser auskennen, IMPP sei Dank
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  5. #5
    unsensibel Avatar von Lava
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    Klar unspezifisch! Ist ja nicht so, dass nur ein bestimmter Muskel bewegt werden soll, sondern der Körper soll allgemein an eine Situation angepasst werden. Also ist es logisch, das im Sinne der Kreislaufregulation sowohl das Herz als auch die Gefäße angesteuert werden und bei Angst meinetwegen auch noch die Schweißsekretion und außerdem wird die Verdauung gehemmt usw.
    Und unter der Divergenz würde ich verstehen, dass ein präganglionäres Neuron einfach auf viele postganglionäre projiziert. Ist ja auch nicht nötig, dass alles 1 zu 1 umgeschatet wird. Und durch diese Divergenz wird das ganze natürlich etwas "ungenauer", also unspezifischer.
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