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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo!
    Folgenden Einsatz, den ich selber mal vor nem halben Jahr erlebt habe, möchte ich euch mal präsentieren:
    Ihr (RA+RS) werdet an einem schönen Samstag-Abend von der Leitstelle mit dem Stichwort "Verletzte Person" zu einem Feldweg in der Nähe eurer Wache geschickt, direkt neben einer Landstraße. Nach 2 Minuten Fahrt seid ihr da. Die Polizei ist ebenfalls vor Ort.
    Ihr seht eine aufgeregte Spaziergängerin euch zu winken sowie zwei Polizeibeamte die neben einem in stabiler Seitenlage liegenden jungen Mann knien.
    Die Polizei berichtet euch, dass der Mann am Boden liegend mit einer KoPlaWu auf diesem Weg von zwei Spaziergängern gefunden worden ist. Der Mann sei die ganze Zeit nicht ansprechbar. Da die Situation unklar war, wurde die POL ebenfalls informiert.
    Dann mal los ;)



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  2. #2
    Airborne Avatar von gnuff
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    ABCDE?
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  3. #3
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    Normales Atemgeräusch rechts, links kein AG vorhanden, SpO2 91%, RR 170/100, HF 55/min SR. multiple Prellungen an Thorax, Abdomen, Becken, insbesondere die linke Seite weist mehr Hämatome und Schürfwunden auf als rechte. An den Extremitäten finden sich oberflächliche Wunden und ebenso Prellmarken. Zusätzlich eine Nasenbeinfraktur sowie eine gut 3cm lange, nicht mehr blutende KoPlaWu am Haaransatz. Pupillen bds weit und lichtreagibel. GCS von 3.



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  4. #4
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    Also bei dem Zustands- und Verletzungsbild hätte ich gern ein NEF nachgefordert. Ansonsten bekommt er eine Cervikalstütze und wird möglichst schonend auf die Trage umgelagert (was habt ihr: Schaufeltrage/Vakuummatratze, Spineboard, wie liegt er überhaupt?), das ganze aber möglichst zügig. Wie hoch ist Atemfrequenz, gibt es Auffälligkeiten bei der Atmung? Und sonstige Auffälligkeiten, wie ist sein Erscheinungsbild und Zustand (nicht dass wir uns durch das Verletzungsbild von etwas anderem ablenken lassen)? Und geben seine Papiere irgendwelche Informationen her (z.B. aktuell relevante Erkrankungen, für die Polizisten auch Personendaten)?
    Ach ja, etwas O2 und nachdem er umgelagert wurde eine Zugang mag er sicher auch ...

    Und da die Polizisten inzwischen "frei" sind, sollen die sich mal etwas umschauen - wurde der auf'm Ackern von 'nem Traktor überfahren, gibt es evtl. im Umfeld Hinweise auf einen Unfall (im Graben liegendes Fahrrad, Bremsspuren auf der Landstraße, ...)?



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  5. #5
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    Falls der NA nicht gerade um die Ecke ist (dann warten wir vorm Umlagern natürlich, falls er gleich intubieren möchte): wie steht ihr eigentlich zum Thema Larynxtubus o.dgl. durch RA in dieser Situation?



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