Ok, wenn man in eine leitende Position möchte, kann ich deine Argumentation sogar nachvollziehen.
Ich hoffe Du nimmst es mir nicht übel, wenn ich trotzdem dagegenhalte. Versuche nur darzustellen, wie HSS anscheinend mit ähnlichen Berufsgruppen umgeht, obwohl sie es auch analog entscheiden könnte. Da hattest du schlichtweg Glück, dass HSS dem Medizincontrollern wohlgesonnener gegenübertritt, was mE nicht sein darf:
Kann mich an eine Gegenargumentation von HSS bzw. Gericht erinnern, in der es um eine Bewerbung eines BWLers ins KH-Management ging. Dort wurde schlichtweg gesagt: dass es jemand wirklich in die Führungsebene schafft, ist nicht von seiner Zusatzqualifikation (BWL) abhängig. Auch mit Zusatzqualifikation bekommt man nicht zwangsläufig eine Führungsposition. Das ist von vielen anderen Faktoren, insbesondere der Arbeitsleistung, abhängig. Insofern wurde ihm das Medizinstudium bzw. die FG 5 versagt (den richtig: es kommt auf die Reihenfolge nicht an)y Dass BWL ohne Frage hilfreich ist, wurde nicht abgestritten. Als notwendig wurde es aber dennoch nicht erachtet, ergo keine FG 3.
Das könnte man so dann auch auf deine Sichtweise umlegen und sie so entkräften. Tut man aber bei HSS anscheinend nicht. Damit sind wir wieder bei einer Ungleichbehandlung, um die es mir hier in der Diskussion geht ...