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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Kinder-Fraktion Avatar von THawk
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    Hallo.
    Ich denke, der Fall ist sowohl für Pädiatrie- und Gyn-interessierte Studenten als auch für die Pädiater / Intensivmediziner unter uns interessant. Also, wer hat Lust?

    Du bist Assistenzarzt in einer ländlichen Kinderklinik, so ca. 30 Betten; perinataler Schwerpunkt. Es ist Samstag und du hast gut mit den Kindern in der Notfallambulanz zu tun, da rufen dich die Frauenärzte an. Sie machen eine eilige Sectio bei fetaler Tachykardie. Es ist üblich, dass der Kinderarzt bei Sectiones anwesend ist. Fragst du die Gynäkologen noch etwas oder gehst du gemütlich Richtung Sectio-Saal?
    "Wir hatten Zeit. Er, weil er alt, ich, weil ich jung war."
    Eric-Emmanuel Schmitt: Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran



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  2. #2
    the day after
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    Was wissen die Gynäkologen denn sonst noch zu berichten, irgendwas interessantes über das Kind, welche Woche?
    Irgendwelche Auffälligkeiten bei der Mutter? Und was machen Uterus und Plazenta? Hellp etc, was es da so alles gibt ...



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  3. #3
    Diamanten Mitglied
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    Mich würde - wie Solara - das Schwangerschaftsalter auf jeden Fall erstmal brennend interessieren. Und natürlich, ob bisher problemloser Schwangerschaftsverlauf oder schon irgendwelche Schwierigkeiten im Vorfeld (SIH, Gestationsdiabetes, die üblichen Pappenheimer....)



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  4. #4
    Kinder-Fraktion Avatar von THawk
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    Fach-Kind
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    Okay, die Gynäkologen berichten folgendes:
    39+2 SSW, heute beim amb. Gyn gewesen, dort im CTG die Tachykardie festgestellt worden. Daraufhin Einweisung in die Klinik, hier das CTG bestätigt. Durchgängig tachykard, keine Dezelerationen o.ä. Das vorangegangene CTG sei unauffällig gewesen. In der Schwangerschaft Nikotinabusus (weniger als zuvor), bis zum Beginn der Schwangerschaft noch Crystal, aber laut Mutter nicht weiter genommen. Vorsorgeuntersuchungen regelmäßig wahrgenommen. Sonographisch geschätzte Gewichtsentwicklung normal.
    Im kurzen Schall haben die Gynäkologen in der Klinik nichts auffälliges gesehen. Plazenta und Uterus sind beide da wo sie hingehören, Kind (noch) auch. Labor der Mutter ist noch ausstehend.

    Was sind Differentialdiagnosen, die euch durch den Kopf gehen während ihr euren Erstversorgungs-Platz vorbereitet? Weitere Fragen an die Gynäkologen / Hebammen?
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  5. #5
    Diamanten Mitglied
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    Hmm, hatte die Dame denn nen Blasensprung (evtl auch hohen Blasensprung, so dass es nicht schwallartig abgegangen ist)? Ist evtl ein Amnicheck gemacht worden?
    Wie lang dauert denn das Labor, dass wir vllt Entzündungswerte von der Mutter kriegen?
    Mir fiele so als erstes ein beginnendes bzw sich ausbreitendes Amnioninfektionssyndrom ein.



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