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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
    Mitglied seit
    24.01.2009
    Semester:
    Bauschamane
    Beiträge
    16.362
    Hatte sie sowas schonmal und kann sie Auskunft darüber geben, wie der Sturz passiert ist?
    Beim Aufstehen passiert? War ihr schwarz vor Augen oder schwummrig? Über ihre eigenen Füße gestolpert? Oder einfach plötzlich die Lichter aus gegangen?

    Wie weit ist sie zu Ort, Person, Zeit und Situation orientiert?
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  2. #7
    Registrierter Benutzer
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    252
    Passiert ist sowas schon, wirklich häufig jedoch nicht. Sie sagt nur, dass sie ausgerutscht ist. Die fragen, ob ihr schwindelig o.ä. beantwortet sie nicht. Auch nach mehrfachem nachfragen wird immer nur geantwortet, dass sie ausgerutscht ist. Mal wird das mit einem 'wahrscheinlich' oder 'vielleicht' beschrieben, manchmal nicht.

    Zur Orientierung: sie weiß ihren Namen, Geburtstag, was grob passiert ist. Zu Beginn wusste sie auch noch, dass es tief in der Nacht ist, jetzt im RTW kommt das bereits nicht mehr so klar raus. Generell kam es uns so vor, als wenn sie jetzt keine fragen mehr gezielt beantwortet.



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  3. #8
    searching for knowlegde Avatar von Thunderstorm
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    6. WBJ
    Semester:
    Aloha
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    [QUOTE=Brutus;1774216]


    Aaaaaaaaahhhhhhhhhh! Warum? Da hat Gnuff ein Fallbeispiel vorher so schön dargelegt, dass man mit dem Stiffneck eher mehr kaputt macht, als dass er Sinn macht, und trotzdem kommt der spinale Reflex: Sturz? - da bastel ich mal einen Stiffneck dran immer wieder durch!

    @ Brutus
    Ich habe gerade zum ersten Mal die Studienergebnisse bzgl. Stifneck gelesen und muss sagen ich bin ziemlich baff.
    Alllerdings stellt sich mir die Frage, wie man abschätzen können soll, dass jemand eine schwerwiegende HWK-Verletzung hat oder nicht? Ich habe das v.a. bei älteren Pat. schon desöfteren erlebt, dass eine HWK-Fraktur mit dabei war (auch ohne große Schmerzen oder großes Trauma). Und so jemanden ohne alles in die Klinik zu fahren, finde ich jetzt auch sehr gewagt, denn beim Transport, Umlagern etc. wackelt es unweigerlich. Wie man hier verfahren soll, verschweigt der Artikel leider.
    Daher meine Frage: gibt es da schon irgendwelche Handlungsempfehlungen?
    be strong - you never know who you are inspiring the light of truth ever wins A‘ohe hana nui ke alu ‘ia







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  4. #9
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
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    Irgendwelche Anzeichen für eine Exsikkose ? Hautturgor ? Außer dem Ramipril und den Schlaftablettchen keine weitere Medikation ? Irgendwelche oralen Antikoagulantien ? Wie stehts denn um die Vigilanz ? Ist die gute Frau verlangsamt oder reagiert sie adäquat auf Ansprache ?

    Würde wohl eine Bayotensin geben, nochmals die Vitalzeichen kontrollieren und bei stabilen Verhältnissen ab in eine Klinik mit Möglichkeit zum cCT.



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  5. #10
    Administrator Avatar von Brutus
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    Bochum
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    Facharzt
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    Zitat Zitat von Thunderstorm Beitrag anzeigen
    @ Brutus
    Ich habe gerade zum ersten Mal die Studienergebnisse bzgl. Stifneck gelesen und muss sagen ich bin ziemlich baff.
    Alllerdings stellt sich mir die Frage, wie man abschätzen können soll, dass jemand eine schwerwiegende HWK-Verletzung hat oder nicht? Ich habe das v.a. bei älteren Pat. schon desöfteren erlebt, dass eine HWK-Fraktur mit dabei war (auch ohne große Schmerzen oder großes Trauma). Und so jemanden ohne alles in die Klinik zu fahren, finde ich jetzt auch sehr gewagt, denn beim Transport, Umlagern etc. wackelt es unweigerlich. Wie man hier verfahren soll, verschweigt der Artikel leider.
    Daher meine Frage: gibt es da schon irgendwelche Handlungsempfehlungen?
    Also ich würde das so handhaben. Wenn Du zu einem Unfall kommst, und der Patient hat sich selbst z.B. den Helm abgenommen, oder läuft da rum, bewegt den Kopf, etc., dann kann mit der HWS zumindest nichts gravierendes sein. Denn wenn da eine relevante Verletzung vorliegen würde, dann würde der (wache) Patient zumindest eine Schonhaltung haben (oder einen hohen Querschnitt / bzw. tot sein). Bei bewußtlosen Patienten geht eh der Merksatz Leben vor Querschnitt, also vorsichtig beim Lagern / Umlagern sein, und dann gibt es besser Stabilierungsmöglichkeiten als einen Stiffneck => Spineboard mit der Möglichkeit, den Kopf vernüntig zu fixieren, ohne Druck auf die Gefäße / Nerven / Trachea, etc. Oder eine Vakuummatratze mit Kopfstabi, oder die Auflagen auf die Schockraumtragen, die schon eine Kopffixierung mit eingearbeitet haben. Alles sicher besser als ein Stiffneck. Und wenn man das alles nicht hat, dann erstmal manuelle Fixierung und auf der Trage dann mit der Vakuummatratze und Decken / Bandagen eine Fixierung basteln.

    Zitat Zitat von H&M Beitrag anzeigen
    Würde wohl eine Bayotensin geben, nochmals die Vitalzeichen kontrollieren und bei stabilen Verhältnissen ab in eine Klinik mit Möglichkeit zum cCT.
    Wow! Echt jetzt? Du willst jemandem den RR senken, ohne zu wissen, was er hat? Was, wenn er aufgrund eines Apoplex gestürzt ist? Dann würde ich tunlichst an dem RR nicht viel rütteln wollen. 200sys fände ich da nicht sonderlich beunruhigend. Wenn Du jetzt allerdings mit einer Bayotensin den Druck auf 100-120sys. senken würdest, könnte die Durchblutung im Kopf soweit heruntergesetzt werden, dass es nicht mehr für die eh schon minderperfundierten Bereiche reichen kann...
    Und dass da was im Kopf vorgeht, hast Du ja mit dem Verweis aufs CCT begründet. Warum dann also unnötig den Druck senken?
    I'm a very stable genius!



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