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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen

    Wow! Echt jetzt? Du willst jemandem den RR senken, ohne zu wissen, was er hat? Was, wenn er aufgrund eines Apoplex gestürzt ist? Dann würde ich tunlichst an dem RR nicht viel rütteln wollen. 200sys fände ich da nicht sonderlich beunruhigend. Wenn Du jetzt allerdings mit einer Bayotensin den Druck auf 100-120sys. senken würdest, könnte die Durchblutung im Kopf soweit heruntergesetzt werden, dass es nicht mehr für die eh schon minderperfundierten Bereiche reichen kann...
    Und dass da was im Kopf vorgeht, hast Du ja mit dem Verweis aufs CCT begründet. Warum dann also unnötig den Druck senken?
    Das ich mit der antihypertensiven Therapie auch den cerebralen Perfusionsdruck senke, ist mir schon klar. Nur wären mir 200syst. doch etwas zu viel des Guten Vielen Dank für deine Erläuterung, Brutus.



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  2. #12
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Nene- da brauchst keine Angst zu haben.
    Ein Druck von 200 ist zwar auf Dauer nicht so ganz gesund, aber nichts, was akut Probleme macht.
    This above all: to thine own self be true,
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    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  3. #13
    Kognitive Sollbruchstelle Avatar von Sebastian1
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    ...und laut Leitlinien wäre bei einem Stroke ein RR bis 220 mmHg nicht interventionsbedürftig. Mit Tendenz zu eher noch höheren Werten. Und wenn man senkt, dann bitte vorsichtig dosiert mit was kurzwirksamem.



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  4. #14
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    In solchen Situationen Finger weg vom Nitro-Spray. Das lässt sich schlecht dosieren und lässt den Druck genre mal unkontrolliert abrauschen.

    Ebrantil ist mein Favorit. Aber Obacht- in dem Fall gilt nicht "Der Hersteller wird sich bei der Dosis in der Ampulle schon was gedacht haben"
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  5. #15
    Kognitive Sollbruchstelle Avatar von Sebastian1
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    Mein inerklinischer Favorit ist bei so was Nitro - allerdings i.v. Das kann ich besser dosieren und den Effekt sehrt genau steuern. Präklinisch nehme ich auch Urapidil, aber das Ansprechen darauf ist individuell meiner Erfahrung nach schon recht unterschiedlich, weswegen ich hier auch lieber vorsichtig titriere. Der Nachteil ist, das es nicht ganz so kurz wirksam ist.



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