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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    searching for knowlegde Avatar von Thunderstorm
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    Hat sie für den Ausschlag (wo, warum, weshalb, was für ein Hautausschlag?) Glukokortikoide bekommen?
    Wie sind die restlichen Vitalparameter, Elyte etc.?
    be strong - you never know who you are inspiring the light of truth ever wins A‘ohe hana nui ke alu ‘ia







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  2. #7
    Platin Mitglied
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    Medikamente? Sonstige Diabetes verdächtige Symptome? (Polyurie, Polydipsie, Abgeschlagenheit ... )
    Zur Sicherheit einfach mal nen OGTT machen, dann hat man Klarheit.



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  3. #8
    schmierig Avatar von Gesocks
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    Sehr schön!
    Der Ausschlag präsentiert sich als (generalisiertes) makulöses Exanthem: Oberschenkel, Oberarme, Dekolleté und Rücken sind rot, die Wangen hat sie gut überschminkt. Hat sie vor drei Tagen morgens entdeckt und ist zum Hausarzt - der hat ihr Prednisolon 50 mg 1-0-0 und Dexamethason 8 mg 0-0-1 verschrieben. Prednisolon sollte sie direkt einmal in der Praxis nehmen und eben heute nochmal vorbei kommen. Das Exanthem ist derweil größer und "röter" geworden.
    "Weshalb Ausschlag?" konnte sie gar nicht auf Anhieb beantworten, Allergien wurden verneint. Mit Umweg über "Sonstige Erkrankungen in letzter Zeit?" kamen wir aber zu einer eitrigen Tonsillitis und vom Hausarzt Amoxicillin für 7 d, hat sie dementsprechend vor drei Tagen abgesetzt.
    Abgeschlagen fühlt sie sich nicht, müde ist sie seit zwei Wochen ständig, Polydipsie, Polyurie, Durst hat sie nicht.

    Was machen wir damit, was meinen wir dazu? OGTT noch relevant?

    Puls ist bei 120 bpm, RR irgendwas normales, keine Hypo- oder Hyperthermie. Elektrolyte in der kapillären BGA waren normal - brauchen wir was venöses?
    Geändert von Gesocks (27.09.2014 um 23:24 Uhr)



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  4. #9
    Platin Mitglied
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    Der Klassiker: Verdacht auf Arzneimittelexanthem bei mononukleose
    Wie sind denn die Lymphknoten? Leber/Milz tastbar?
    Eigentlich geht es der Patienten fast zu gut für Pfeiffersches Drüsenfieber..
    Kein Fieber?



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  5. #10
    schmierig Avatar von Gesocks
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    Sorry, ordentlich verspätet - da kam mir was dazwischen!

    Top!
    Die Tonsillitis ging mit vergrößerten und schmerzhaften Halslymphknoten und Fieber einher, die ganze Geschichte besserte sich aber unter Amoxicillin sofort und war nach zwei Tagen ganz weg. Zur Zeit hat sie weder Fieber noch tastbare Halslymphknoten oder Milz, Leber ist auch nicht vergrößert.

    Trotzdem Mononukleose bzw. was sonst? Und wie handhaben wir's mit dem Zucker?



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