So, Update: Es bleibt dabei. Die Arbeitsagentur hat entschieden: mein Arbeitgeber / Insolvenzverwalter darf uns die Löhne nicht vorfinanzieren, sondern wir müssen per Antrag das Insolvenzgeld direkt von der Arbeitsagentur beantragen. Soweit so gut. Den Antrag hat jetzt mein AG samt Kündigung und Gehaltabrechnung zum Arbeitsamt geschickt und nun harre ich der Dinge, die da kommen. Man darf jetzt aber nicht erwarten, dass das Geld einfach so bezahlt wird... NEIN! Berücksichtigt wir eh nur bis zur Beitragsbemessungsgrenze und dann werden auch nur 80% als "Vorschuss" gewährt. Den Rest gibt es erst, wenn die Insolvenz eröffnet wird. Das kann schon bald der Fall sein, kann aber eben auch noch länger dauern...
Und als letztes Schmankerl: Wenn Ihr mal in die Verlegenheit kommen solltet, einen Insolvenzgeldantrag ausfüllen zu müssen: den kann man sich auf der Homepage der Arbeitsagentur ausdrucken. Und WO findet man den? Jaaaaa, unter FINANZIELLE HILFEN!!!
Ich brauche keine Hilfe! Ich habe für das Scheißgeld gearbeitet! So richtig!
Ich fühle mich gerade, als wenn ich bei denen für mein mir zustehendes Gehalt betteln soll...