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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.738
    Eine Promotion ist extrem spezialisiert. Manche Personaler lieben Promovierte, aber dir selbst wird es wissensmäßig eher wenig bringen. Wenn dich die Forschung reizt, und/oder wenn du den Gedanken liebst über ganz wenig ganz viel herauszufinden, inkl. hoffentlich auch irgendeinem winzigen neuen Aspekt, dann ist eine Promotion ideal, aber nur für eine normale Karriere finde ich sie irgendwie unpassend.

    Im BWL-Studium deckst du auch sehr viele Grundlagen ab, nicht nur in BWL sondern auch in anderen Fächern (v.a. VWL, aber auch Recht usw.) Wie wäre es mit einem guten BWL-Master der sich an Fachfremde richtet, sprich einem MBA o.ä.? Es gibt auch wahnsinnig viele schlechte MBA-Programme, aber im Endeffekt ist der Grundgedanke hinter dem MBA definitiv sinnvoll, und gerade für jemanden wie dich könnte das eine sehr gute Wahl sein. Da musst du nur 1-2 Jahre investieren, und hast in Sachen BWL vermutlich denselben Wissensgewinn wie mit einem BWL-Bachelor.



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  2. #7
    Farmer ;) Avatar von luckyluc
    Mitglied seit
    23.01.2014
    Ort
    Schönwetterland
    Beiträge
    699
    Guten Morgen,
    vielen Dank für diese guten un sehr hilfreichen Ratschläge. Das hat mich wirklich sehr in dem bestätigt, was ich selbst für richtig halte. Es ist trotzdem aber gut, das auch von anderen nochmal bestätigt zu wissen.
    Gerade zum Punkto Promotion. Im Uniumfeld, indem ich mich ja nun gerade befinde, iwird die Promotion eben als nonplus-ultra gehandelt. Ich sehe das aber ebenfalls nur als sinnvoll, wenn man selbst zu der Sorte "Wissenschaftler /Forscher-brain" gehört oder eben eine Laufbahn an der Uni anstrebt. Das entspricht aber überhaupt nicht meinen Vorstellungen.
    Über die Idee Fernstudium könnte ich auch nochmal nachdenken. Soweit ich weiß, sind diese STudiengänge oft sehr kostspielig. Zudem ging es mir auch darum noch nicht fulltime in einen Beruf einzusteigen. Da erscheint es mir sinvoller am Wochenende evt in der Apotheke zu arbeiten und in der Woche zu studieren.
    Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob ein Abschluss an einer Fernuni wirklich den gleichen "Wert" hat ?!
    Let's fetz sprach der Frosch und sprang in den Ventilator



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  3. #8
    Pillenfee Avatar von Phosphorsalzperle
    Mitglied seit
    20.01.2014
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    Hängematte
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    837
    Hallo,
    interessanterweise habe ich gerade eine ganz ähnliche Diskussion gestern mit einer Freundin geführt. Wir sind da zum Schluss gekommen, dass die Promotion doch extrem wichtig ist, sollte man einen Arbeitsplatz in der Industrie anvisieren. Klar, kann man auch mit einem Doppelstudium Glück habe und die passende Stelle finden, aber die Chancen stehen mit einer Promotion doch um einiges besser.
    Schau dir einfach mal Stellenangebote an, daraus lassen sich schon wertvolle Informationen lesen.
    Ich werde 25 sein, wenn ich mein studium beende, dann noch ein Jahr PJ und mit 27 also die erste Stelle, ich bin damit ganz zu frieden. Aber lucky kann schon verstehen, dass du mit 23 noch andere Pläne hast.
    Aufstehen, Krone richten, weiter machen!



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  4. #9
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    15.07.2014
    Semester:
    10
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    151
    Mal zum Thema FernUni: Ich weiß gar nicht, warum die zT so schlecht gemacht wird. Wenn du dir mal von der FernUni Hagen (ich glaube da geht auch BWL) mal die Besteherquoten (natürlich je nach Fach) anguckst, dann scheint ein Studium da alles andere als "easy" zu sein. Ich habe mittlerweile eher den Eindruck, dass dir die ein oder andere stinknormale Hochschule mittlerweile die Abschlüssen hinterherwirft. Ich würde das an deiner Stelle mal ganz nüchtern sehen: Wenn die Primärtugenden (Fleiß, Anstand, Intelligenz/Wissen) stimmen, dann ist es letztlich wohl egal wo man studiert hat - und studieren im Sinne des Wortes tuste an einer FernUni vermutlich sogar eher als an einer Präsenzuni.

    Und wie gesagt: Eine sinnvolle Kombination von zwei Studiengängen topt vermutlich auch ne Promotion aus - sofern man halt nicht in die absoluten Klassikerstellen der Promovierten strebt (Forschung). Zum Beispiel Jura + Pharmazie: Es gibt sicher nicht viele Leute die so ein Querschnittswissen und "speziellen" Blick auf die Dinge haben wie jemand der beides gemacht hat.

    Aus eigener Erfahrung kann ich dir noch sagen, dass Geld verdienen nebenher recht leicht ist als Apotheker. So kannst du ja auch auf selbstständiger Basis Vertretungen machen, was dich zeitlich extrem flexibel macht - dafür gibts übrigens auch Argenturen die einen vermitteln.



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  5. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von Lissminder
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    20.01.2014
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    766
    Zitat Zitat von StuartProwerFaktor Beitrag anzeigen
    Zum Beispiel Jura + Pharmazie
    meinst du das Ernst? Du hast wohl nicht Pharmazie studiert, oder?
    Lieber würde ich mich nen Strick nehmen, als nach Pharmazie noch Jura zu studieren ;) Ich glaube, das mahct wirklich keiner. Und wer das gemacht hat, Hut ab. Zwei so krasse Studiengänge durch zuziehen, macht dich wohl wirklich zu einer seltenen Spezies.
    Vollzeit-PhiP



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