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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Sleeping Cat
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    Ok, das sind doch schon mal ein paar Infos ^^

    Reagiert die Dame in irgendeiner Art und Weise auf Ansprache/Schmerzreiz?
    Wie sieht sie denn aktuell aus?
    Hatte sie irgendwie Durchfall oder Erbrechen in der letzten Zeit, oder woher kommt der Magen-Darm-Verdacht?
    Weiß man, seit wann sie somnolent ist (in etwa)?
    Bekommt/nimmt sie Insulin und hat sie das heute schon bekommen/genommen? (aber nur ne Hypoglycämie wäre eigentlich zu einfach...)

    Ich finde, zumindest für einen Zugang und nen BZ reicht das ganze doch mal. Dazu kann man ja noch n EKG kleben und mal schauen, was man sieht. Und weil wir gerade am Kabel verlegen sind, kanns Pulsoxy auch dran (auch wenn ich mir nicht gerade super und verwertbare Werte vorstellen kann...).



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  2. #7
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Pulsoxy an den Finger, Blutdruck nachmessen, Ansprechen und schauen, was für eine Reaktion wir bekommen.
    Nur ein Patient mit Zugang ist ein guter Patient- also Viggo und daraus gleich den BZ.

    Und sobald wir mit den Basismaßnahmen soweit durch sind, nochmal genau nachfragen- seit wann genau ist sie so? Wie war sie bei der Morgenpflege? Wie war sie gestern? Was hat sie schon an Medikation intus- Medikamentenliste hätte ich dann auch gerne? Wie kommt man auf den Magen-Darm-Virus? Mal davon abgehen, dass ich wegen nem normalen Magen-Darm-Infekt nicht wirklich nen Mundschutz brauche.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  3. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von tami...san
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    Sie reagiert auf laute Ansprache nur mit einem Zucken der Lider die Augen bleiben zu. Auf einen stärkeren Schmerzreiz jammert sie ganz leise. Ansonsten liegt sie schlaff in ihrem Bett.

    Hautkolorit ist blass , und trocken. Die Haut besteht an der Stirn aus offenen Stellen und Schuppen.

    Sie hatte Durchfall das letzte Mal heute morgen bei der Grundpflege. Seit dem hat sie nix getrunken. Gegessen hat sie auch nichts.

    Die letzte Insulineinheit hat sie gestern abends bekommen.

    SpO2 93 % Patientin hat allgemein ein kühlere Hautkolorit.
    HF 122/min EKG keinen auffälligen Rhythmus.

    Ihr wollt einen Zugang legen? Welche Größe?
    Bewohnerin hat schlechte Venen Verhältnisse

    Medikamente kann ich leider keine Angaben machen.
    Geändert von tami...san (14.11.2014 um 23:19 Uhr)



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  4. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von Sleeping Cat
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    Blöde Frage: ist der (Haus)Arzt schon da gewesen und hat mal versucht sie anzusprechen? Das erinnert mich extrem an meine Oma vor ein paar Wochen...

    Heute Morgen bei der Grundpflege zum letzten Mal Durchfall... Zu welcher Tageszeit sind wir aufgekreuzt?
    Was würde man denn in die Venen reinbekommen? Je nachdem was geht ;) BZ will ich immer noch wissen
    Du hast vorne geschrieben, die Pat. wäre Tachykard mit >100/min. Wie ist der Puls denn jetzt, wenn ich ihn taste und was für ein zeitlicher Abstand ist zwischen den beiden Messungen?
    Was wurde getan, das die Frequenz so schnell so massiv abfällt?
    (machen wir doch die Werte komplett, wenn schon auf die Temperatur angespielt wurde und messen die auch mit dazu. Vllt. lässt sich ja so irgendwas einkreisen)



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  5. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von tami...san
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    Hab mich bei der Herzfrequenz vertan sorry der Wert beträgt 122/min
    RR 79/45 mmHg. Ihr wurdet um 15:36 Uhr alarmiert und seid um 15:46 Uhr erschienen. Derweil hat sie nichts getrunken. Die Schwestern gehen von einer ausgeprägten Dehydration aus und haben den Hausarzt an einem Mittwoch nicht erreicht. Der Bereitschaftsarzt hätte erst später Zeit gehabt und hat bei Notfällen auf die Notrufe hingewiesen. Ihr könnt ihr mit Mühe und Not eine G 20 legen. Der Blutzucker beträgt 508 mg/dl. (Ohne Witz habe selber geschluckt und dazu dann noch die Austrocknung.)

    Nun Fragen an euch?
    Wie lässt sich diese Entgleisung am besten erklären?
    Wie sieht die Präklinische Therapie aus?
    Was sollten die Pflegekräfte besser beachten?



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