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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Lissminder
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    Hallo Leute,
    Polypharmazie wäre so schön, wären da nicht immer diese nervigen Wechselwirkungen. Ich habe den Eindruck, dass diese zu oft unterschätzt bzw. nicht beachtet werden. Polypharmazie ohne WW geht einfach nicht, aber man kann diese minimieren.
    In der Apotheke sind wir es häufig, denen diese WW erst auffallen. Der Klassiker ist, dass der Patient zu drei verschiedenen Ärzten rennt und dabei von jedem irgendetwas verschrieben bekommt. Natürlich vergisst er auch ganz gerne mal auf die Frage, ob er sonst noch Medikamente nimmt, das Marcumar zu erwähnen.
    Ich habe aber dennoch den Eindruck, dass viel zu wenig Beachtung auf mögliche WW und Interaktionen gelegt wird. Das schafft nicht nur Probleme für den Patienten, sondern erzeugt auch Kosten für Nachbehandlungen bei den Kassen.
    Was denkt ihr darüber? Werden Wechselwirkungen unterbewertet?
    Vollzeit-PhiP



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  2. #2
    Pillenfee Avatar von Phosphorsalzperle
    Mitglied seit
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    837
    Ich versteh nicht ganz, worauf du damit hinaus willst. Polypharmazie bedingt erstmal Wechselwirkungen bzw. korrekt gesaht Interaktionen, das muss aber kein Ausschlusskriterium dafür sein. Es ist einfach nur wichtig, darüber Bescheid zu wissen.
    Da kommt für mich auch die Rolle als Apotheker ins Spiel. Wir wissen auf dem Gebiet einfach mehr als die Ärzte, logisch wir studieren das auch Hauptsächlich.
    Die Polypharmazie trifft dabei genau auf einen Querschnittsbereich zwischen Pharmazie und Medizin. Und dieser Querschnitt für noch unzureichend beachtet. Erste Versuche sind die Zusammenarbeit von Krankenhausapothekern und Ätzten oder umfangreiche Kundendatein in der Offizin. Aber da könnte noch viel mehr gemacht machen.
    Aufstehen, Krone richten, weiter machen!



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  3. #3
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    Zitat Zitat von Lissminder Beitrag anzeigen
    Werden Wechselwirkungen unterbewertet?
    Ja.
    Es gibt ja den Begriff der Polypragmasie, wonach die Wechsel- und Nebenwirkungen unübersichtlich oder sogar unberechenbar werden, sobald ein Patient sechs oder mehr Medikamente bekommt.
    Außerdem gibt es auch immer wieder Zahlen über die durch eben diese unbedachte Polypharmazie ausgelösten Todesfälle. Aber wie werden diese Zahlen eigentlich erhoben, frage ich mich gerade.



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  4. #4
    tachykard Avatar von Absolute Arrhythmie
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    "Hodor!" - Hodor



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  5. #5
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_H
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    Zitat Zitat von Absolute Arrhythmie Beitrag anzeigen
    Doku zu dem Thema
    Hach der Wehling Heute erst wieder live erlebt



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