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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    ehem-user-19-08-2021-1408
    Guest

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    Mein Allgemeinwissen ging stark den Bach runter. Früher konnte schwierigste physikalische Gleichungen lösen, Integrale berechnen, konnte programmieren, hatte Ahnung von Literatur und noch so einen schulischen Fächern.
    Heute mangelt es an vielen. Gerechnet wird nur für Konzentrationen und Dosierungen, evtl Statistiken und t-Werte. Bücher? Kann mich nicht mehr daran erinnern, wann ich das letzte nicht-medizinische gelesen habe. War wahrscheinlich irgendwas von Jeremy Clarkson.
    Oh je, ich will nicht wissen, wie das nach dem FA wird...

    Außerdem, bin ich bin arroganter und zynischer geworden.



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  2. #17
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    30.06.2014
    Beiträge
    319
    Ich lerne gerade, mit Misserfolgen oder aber dem Eingeständnis, dass nicht immer alles perfekt und glatt läuft, umzugehen. Hoffentlich kann ich bald sagen, dass das Studium mich so verändert hat, dass ich nicht mehr krankhaft (?) ehrgeizig bin.



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  3. #18
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    19.12.2014
    Beiträge
    104
    Ich feiere weniger, trinke mehr.

    Ich bin schwarzhumorig und sehr direkt geworden, was so manche Freunde nicht nachvollziehen könnten (Bwler, Juristen und vor allem die Fraktionen der Kunstgeschichtler)
    Ich merke meistens erst hinterher, dass die Verwandtschaft beim Essen gewisse Themen nicht reizvoll findet *g*
    Mich graust es eigentlich vor gar nix mehr.

    Ich mache Tierärzte an, wenn sie mir irgendwelche Kräutermischungen für 50 Euro fürs Hundetier verhökern wollen und stelle böse Fragen.

    Ich habe weniger Verständnis dafür, wenn manche Freundinnen stundenlang am Telefon mir weinend ihre Beziehungs-Anamnese vortragen... ich fasse das unangenehm präzise und direkt in 5 Sätzen zusammen, ohne INterpretation und Beschönigung.

    Insgesamt bin ich wohl etwas härter im Nehmen geworden, und pragmatischer.

    Meine Allgemeinbildung ist den Bach runter, und ich bin ein wenig intoleranter geworden was stundenlanges Problemgelaber bei Freunden angeht, die 3 Mal die Woche für je ein Stündchen für die Uni was machen müssen, oder glauben sie haben mit Kunstgeschichte und Innenarchitektur ein wirklich schlimmes Studium mit irrem Leistungsanspruch gewählt *duck mich und weg*

    Ich glaube, ich bin aber auch etwas reflektierender geworden was so die Sinnfrage im Leben angeht. Ich denke mehr über Konsequenzen und Lebenseinstellungen etc nach als noch in den ersten Semestern, in denen es mir mehrheitlich um Party und Feierei ging.



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  4. #19
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    27.05.2010
    Semester:
    3.WBJ
    Beiträge
    1.882
    Meine Nägel sind nicht mehr immer perfekt lackiert, sondern sogar perfekt unlackiert unter dem Semester. Es war schwer für mich



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  5. #20
    Gold Mitglied Avatar von expecting
    Mitglied seit
    02.05.2007
    Beiträge
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    Ich habe mich ehrlich gesagt gar nicht so sonderlich verändert. Ich habe mir mehr Wissen angeeignet und bin noch hypochondrischer geworden aber sonst ...

    Wahrscheinlich hab ich darum recht wenig gemeinsam und auch recht wenig zu tun mit meinen Komilitonen. Ich bin halt ganz anders ich komme nicht gut mit Stress klar, bin sehr sensibel und mir kommen auch jetzt noch häufig heimlich die Tränen im klinischen Alltag oder wenn ich auch nur traurige Sachen lese. Und ich hör mir sehr gern stundenlang die Probleme von meinen Bekannten, oder auch von Fremden an vielleicht sollte ich doch Psychotherapie machen ^^

    So der "Macher"-Typ war ich noch nie und werd ich bestimmt auch nie werden. Eher so das sensible, romantische, vorsichtige, liebe Träumerchen. Aber in Medizin fühlt man sich da sehr allein und unverstanden :/ und es ist auch echt nicht so hilfreich, grad im Klinikalltag ...



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