teaser bild
Seite 2 von 7 ErsteErste 123456 ... LetzteLetzte
Ergebnis 6 bis 10 von 32
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.738
    Jeder BWLer kriegt Angst, wenn man Umsatz und Ertrag oder Umsatz und Gewinn gleichsetzt!!! Es ist verdammt schwer, zu deutschen Apotheken Zahlen zu Ertrag und Gewinn zu finden - ganz interessant dürften viele von euch die folgende Excel-Tabelle finden, die zum Artikel http://www.dav-awa.de/archiv/2012/1-...ptimismus.html gehört und sich anscheinend auf die deutsche Durchschnittsapotheke bezieht:

    http://www.dav-awa.de/fileadmin/Bild...gnose_2013.xls

    Dort geht man für 2013 von einem Non-Rx-Anteil am Umsatz von 23% aus, und von einem Non-Rx-Anteil am Rohgewinn von 34%. Und beide steigen langsam aber stetig. Noch sind Verschreibungsmedikamente also tatsächlich wichtiger für den Gewinn, aber ob das noch lange so bleibt... naja.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #7
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    15.07.2014
    Semester:
    10
    Beiträge
    151
    Ich glaube die Zahlen stimmen soweit. Ich habe auch mal Zahlen in einem ABDA-Flyer oder so gesehen, da stand was von 1,5 Millionen € Umsatz im Durchschnitt. Wie das so mit Statistik halt so ist, gibts halt links und rechts des Durchschnittswert ein paar Extreme. So gibt es sicher Apotheken (vor allem Einkaufszentren, Innenstadt etc), die wesentlich mehr von OTC leben (müssen). Ich kann mir gut vorstellen, dass dies relativ anstrengend ist, da man viele Packungen Paracetamol verkaufen muss, um an eine Marge wie auf einer durchschnittlichen Rezeptposition zu kommen. Wenn ich eine Apotheke kaufen müsste, dann würde ich sehr darauf achten, dass der Rezeptanteil groß ist, da dies idR "einfach" verdientes Geld ist. Man sollte sich aber bewusst sein, das OTC schon eine größere Leistung ist und sich davor hüten das klein zu reden ...



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #8
    Airborne Avatar von gnuff
    Mitglied seit
    25.03.2002
    Ort
    North of the Wall
    Semester:
    Facharzt
    Beiträge
    1.796
    das Problem liesse sich ja simpel durch die Schliessung von 2/3 aller Apotheken lösen...
    Dermatologist is Greek for "fake doctor"! - Perry Cox, MD



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #9
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
    Mitglied seit
    07.08.2006
    Semester:
    waren einmal
    Beiträge
    10.168
    @ gnuff
    Wie sehen die Apotheken in Schweden denn aus? Sind die rein auf Arzneimittelabgabe ausgerichtet, oder verkaufen die auch Kosmetik, Cremes, Bonbons, Windeln u.s.w.?



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #10
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.738
    Ich finde das kanadische Modell recht sinnvoll: dort gibt es praktisch überhaupt keine "Nur-Apotheken" mehr - fast alle Apotheken sind in Drogerien großer Ketten (z.B. Shoppers Drug Mart) oder in Supermärkte großer Ketten integriert. Bei den Drogerien ist dann auch meist der Apotheker/Besitzer der Franchisenehmer der Drogerie insgesamt. Damit hat man umfangreiche Öffnungszeiten, und ist finanziell nicht so sehr von den Medikamenten abhängig. Für Kunden und Apotheker eine ganz gute Lösung.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 2 von 7 ErsteErste 123456 ... LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook