Die Quintessenz des Threads war aber doch vorher schon: "Prüfungsangst gehört behandelt"?!
Die Quintessenz des Threads war aber doch vorher schon: "Prüfungsangst gehört behandelt"?!
Nein ist nicht so schwer zu verstehen. Wüsstest du auch wenn du die vorherigen Beiträge gelesen hast. Aber hier wird nicht verstanden wieso man sowas nachweisen lassen sollte. Siehe "wieso muss ich meinem Prof erklären dass meine Diarrhöe von der Angst und nicht vom Noro kommt." Ja natürlich kann man dann ein Attest zeigen und dadurch die Prüfung verlängern. Aber dann kommen die nächsten die sagen, wieso muss ich dafür extra ein Attest bringen, das wird eh abgewiesen und ich für blöd gehalten.
Jap - nur kann Behandlung auch der sinnvolle Einsatz von Medikamenten bedeuten - also das, was hier in einem Sack mit mit Doping geworfen wurde. Das war das, was mir aufstieß.
Bei uns ist meist folgendes Vorgehen üblich: Prüfling 1 bekommt sein Präparat, darf sich einige Minuten vorbereiten, dann bekommt Prüfling 2 sein Präparat und Prüfling 1 wird geprüft. Es gibt also 0 Zeitverlust, egal ob man was aufschreibt oder nicht. Aber Reaktionen wie deine hatte ich leider von einigen Profs.. Dabei können solche einfachen Dinge schon helfen, damit die Angst nicht so stark wird (ich war immer vieeeeeel entspannter, wenn ich wusste, wer mich prüft und dass ich was aufschreiben kann) und, um den Bogen zum Thema zu schlagen, durch weniger Angst brauchts auch weniger Medikamente.
Es gibt auch abseits von Benzos Medikamente die bei einer Angststörung eingesetzt werden. Und ohne psychiatrische Indikation sollte man eben von Benzos ganz dringend die Finger lassen!