Also ein Freund von mir hat eine Pferdehaar-Allergie (da kam erst während der Propädeutik zum Vorschein). Der bekommt jetzt sogar (nach ärztlichen Nachweis) eine Freistellung von dem Pferde-Anteil in der Rotation, allerdings ist es noch unklar wie das bei ihm mit der Prüfung dann aussehen soll.
Bisher hätte ich auf jeden Fall an der Uni keine Katze anfassen MÜSSEN! Die Propädeutik läuft bei uns eh nur mit Hunden (i.d.R. die Klinikeigenen Beagle, die schon freiwillig das Bein zur Blutentnahme über den Tisch strecken ) und sonst kann man dem ganz gut aus dem Weg gehen.
Wenn Dir allerdings bei der reinen Anwesenheit einer Katze der Hals zu schwillt, könnte es problematisch werden. Es sei denn Du gehst nach Hannover. Da kannst Du Dich leichter feenhaften, weil Du nicht zur Rotation bei den Kleintieren "gezwungen" wirst wie anderswo. Wenn ich das aber richtig raus lese, möchtest Du Hunde schon gerne machen?!?
Mein Hund ist als Hund eine Katastrophe,
aber als Mensch unersätzlich.
Johannes Rau
so siehts bei uns auch aus, also man hätte im studium sich von den katzen fernhalten können. (außer ggf. in patho bei den obduktionen, da hätte auch mal ne katze dabei sein können, wobei man dann vielleicht die gruppe auch hätte tauschen können... und bei den berichten in der kleintierklinik hätte man sich dann halt nen hund ausgesucht). wenn du in hannover in die kleintierklinik willst, hast du allerdings definitiv keine chance, den katzen aus dem weg zu gehen ;)
find ich aber cool, dass sie bei euch da rücksicht drauf nehmen. ich mein, der gute wird vermutlich dann eh niemals in seinem leben ein pferd behandeln ^^
Es ist nicht wenig Zeit, die wir zur Verfügung haben, sondern viel Zeit, die wir nicht nutzen.
(Seneca)
Es ist doch auch echt einfach albern, die Leute zu irgendwas zu zwingen... eigentlich egal ob Allergie oder nicht. Wer z.B. absolut keinen Bock auf Schweine hat, wird vermutlich auch niemals in der Richtung arbeiten...