Hallo Leute,
bin 27 und im Endspurt meines Jura-Studiums (hab vorher schon eine Ausbildung gemacht). Ich zweifle grad sehr ob Jura die richtige Entscheidung war, da es schon teilweise sehr trocken ist und ich keinen reinen Schreibtischjob möchte... Ich muss dazu sagen, ich studiere Jura in Österreich, und hier sind die Jobaussichten mit Jura im Gegensatz zu Deutschland noch relativ gut, also es geht es mir nicht um die Jobchancen.
Ich bereue grad, nicht Medizin studiert zu haben. Stelle mir die Tätigkeit als Arzt irrsinnig spannend und erfüllend vor, und die Jobaussichten sind im Moment einfach super. Andererseits bin ich keine Person, die gut auf Leute zugehen kann, und eher introvertiert, deswegen könnte ich mir auch vorstellen, dass der ständige Patientenkontakt mich auf Dauer sehr auslaugen würde...
Ich habe nun den Plan nach meinem Abschluss mal ein paar Jahre im Jura-Bereich zu arbeiten, um zu schauen, ob es mir nicht doch gefällt... wenn nicht, dann kann ich mit Anfang 30 ja immer noch mit Med beginnen... denkt ihr, "lohnt" es sich mit Anfang/Mitte 30 noch anzufangen? Dann stellt sich natürlich das Problem der Finanzierung - wie machen die älteren Studenten das?
Überlegungen, ob ich überhaupt zugelassen werden würde, bitte hier außen vor lassen, danke!
Liebe Grüße und danke vorab für eure Antworten!